Palmenhaus (Schönbrunn): Unterschied zwischen den Versionen

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Palmenhaus (13, Schönbrunner Schloßpark). Das vom Hofsekretär Franz Segenschmid konzipierte und 1882 von "Ignaz Gridls k. k. Eisenconstruktions-Werkstätte, Schlosserei und Brückenbau-Anstalt Wien" ausgeführte Glashaus (110 m lang, 28 m breit, 30 m hoch) ist als Eisenkonstruktion mit doppelten Glaswänden eine bemerkenswerte Schöpfung früher Ingenieurskunst und eines der größten Glashäuser Europas. Als die Konstruktion immer stärkere Altersschäden aufwies, wurde das Palmenhaus 1976 gesperrt und nach erfolgter Generalsanierung (1986-1990) am 30. November 1990 wiedereröffnet. In der Umgebung des Palmenhauses befinden sich das Modell des Reiterstandbilds Josephs II. auf dem Josefsplatz von [[Franz Anton Zauner]] (aufgestellt 1808), die Bronzebüste Königs. Franz I. von [[Balthasar Ferdinand Moll]] (1766), das Denkmal für Maria Karoline (Tochter Franz' I. und Maria Theresias; errichtet 1802) und das Denkmal für [[Philipp Franz Siebold]].
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Palmenhaus (13, Schönbrunner Schloßpark). Das vom Hofsekretär Franz Segenschmid konzipierte und 1882 von „Ignaz Gridls k. k. Eisenconstruktions-Werkstätte, Schlosserei und Brückenbau-Anstalt Wien" ausgeführte Glashaus (110 Meter lang, 28 Meter breit, 30 Meter hoch) ist als Eisenkonstruktion mit doppelten Glaswänden eine bemerkenswerte Schöpfung früher Ingenieurskunst und eines der größten Glashäuser Europas. Als die Konstruktion immer stärkere Altersschäden aufwies, wurde das Palmenhaus 1976 gesperrt und nach erfolgter Generalsanierung (1986-1990) am 30. November 1990 wiedereröffnet. In der Umgebung des Palmenhauses befinden sich das Modell des Reiterstandbilds Josephs II. auf dem Josefsplatz von [[Franz Anton Zauner]] (aufgestellt 1808), die Bronzebüste Königs. Franz I. von [[Balthasar Ferdinand Moll]] (1766), das Denkmal für Maria Karoline (Tochter Franz' I. und Maria Theresias; errichtet 1802) und das Denkmal für [[Philipp Franz Siebold]].
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
 
*Robert Waissenberger: Wiener Nutzbauten des 19. Jahrhunderts als Beispiele zukunftsweisenden Bauens. In: Wiener Schriften (Hg. Kulturamt der Stadt Wien), Heft 38, Wien/München 1977, S. 187  
 
*Robert Waissenberger: Wiener Nutzbauten des 19. Jahrhunderts als Beispiele zukunftsweisenden Bauens. In: Wiener Schriften (Hg. Kulturamt der Stadt Wien), Heft 38, Wien/München 1977, S. 187  
 
*Felix Czeike: XIII. Hietzing. Mit ausführlicher Beschreibung, Karten- und Grundrißskizzen von Schönbrunn. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 13), S. 49
 
*Felix Czeike: XIII. Hietzing. Mit ausführlicher Beschreibung, Karten- und Grundrißskizzen von Schönbrunn. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 13), S. 49

Version vom 1. Dezember 2013, 22:15 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Franz Segenschmid
Prominente Bewohner
PageID 2227
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 1.12.2013 durch WIEN1.lanm08w15
  • 13., Schönbrunner Schloßstraße 47

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48° 11' 3.39" N, 16° 18' 10.37" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Palmenhaus (13, Schönbrunner Schloßpark). Das vom Hofsekretär Franz Segenschmid konzipierte und 1882 von „Ignaz Gridls k. k. Eisenconstruktions-Werkstätte, Schlosserei und Brückenbau-Anstalt Wien" ausgeführte Glashaus (110 Meter lang, 28 Meter breit, 30 Meter hoch) ist als Eisenkonstruktion mit doppelten Glaswänden eine bemerkenswerte Schöpfung früher Ingenieurskunst und eines der größten Glashäuser Europas. Als die Konstruktion immer stärkere Altersschäden aufwies, wurde das Palmenhaus 1976 gesperrt und nach erfolgter Generalsanierung (1986-1990) am 30. November 1990 wiedereröffnet. In der Umgebung des Palmenhauses befinden sich das Modell des Reiterstandbilds Josephs II. auf dem Josefsplatz von Franz Anton Zauner (aufgestellt 1808), die Bronzebüste Königs. Franz I. von Balthasar Ferdinand Moll (1766), das Denkmal für Maria Karoline (Tochter Franz' I. und Maria Theresias; errichtet 1802) und das Denkmal für Philipp Franz Siebold.

Literatur

  • Robert Waissenberger: Wiener Nutzbauten des 19. Jahrhunderts als Beispiele zukunftsweisenden Bauens. In: Wiener Schriften (Hg. Kulturamt der Stadt Wien), Heft 38, Wien/München 1977, S. 187
  • Felix Czeike: XIII. Hietzing. Mit ausführlicher Beschreibung, Karten- und Grundrißskizzen von Schönbrunn. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 13), S. 49