Pallas-Athene-Brunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Mittelfigur (fünf Meter hohes Standbild der Pallas Athene [griechische Göttin der Weisheit]) ist ein Werk von [[Carl Kundmann]]. An den Seiten der Säule, auf der die Göttin steht, zwei sitzende weibliche Figuren von [[Josef Hermann Tautenhayn der Ältere|Josef Tautenhayn]] (gesetzgebende Gewalt, ausübende Gewalt; 1896 begonnen), darunter zwei Gruppen von Flussgöttern (vorne Donau als Frauengestalt und Inn als bärtiger Mann [von [[Hugo Haerdtl]]], hinten Elbe und Moldau als zwei einander umschlingende Frauengestalten [von Kundmann]). Zu beiden Seiten am Sockel je zwei auf Delphinen reitende Knaben (von Haerdtl).
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==Literatur==  
 
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Version vom 17. März 2022, 12:05 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brunnen
Datum von 1898
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Pallas Athene
Einlagezahl
Architekt Theophil Hansen
Prominente Bewohner
PageID 2177
GND
WikidataID
Objektbezug Antike
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 17.03.2022 durch WIEN1.lanmuswid
Bildname Pallas Athena Parlament.jpg
Bildunterschrift Antikenrezeption in Wien: Pallas Athene am Brunnen vor dem Parlament.
  • 1., Dr.-Karl-Renner-Ring 3

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48° 12' 28.66" N, 16° 21' 33.94" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut

Pallas-Athene-Brunnen (1., vor dem Parlament), entworfen um 1870 von Theophil Hansen, errichtet 1898-1902.

Die weibliche Personifikation der Donau neben dem Inn am Pallas-Athene-Brunnen vor dem Parlament.

Die Mittelfigur (fünf Meter hohes Standbild der Pallas Athene [griechische Göttin der Weisheit]) ist ein Werk von Carl Kundmann. An den Seiten der Säule, auf der die Göttin steht, zwei sitzende weibliche Figuren von Josef Tautenhayn (gesetzgebende Gewalt, ausübende Gewalt; 1896 begonnen), darunter zwei Gruppen von Flussgöttern (vorne Donau als Frauengestalt und Inn als bärtiger Mann [von Hugo Haerdtl], hinten Elbe und Moldau als zwei einander umschlingende Frauengestalten [von Kundmann]). Zu beiden Seiten am Sockel je zwei auf Delphinen reitende Knaben (von Haerdtl).

Quellen

Literatur

  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Wiener Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 1, Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 162
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Wiener Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4, Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 558
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 64
  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 48
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 455
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 78
  • Emmerich Schaffran: Wien. Ein Wegweiser durch seine Kunststätten (1930), S. 141