Otto Woegerer: Unterschied zwischen den Versionen
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Woegerer Otto, 4. Februar 1908 Wien, † 11. Juli 1966 Wien (Friedhof Schwanenstadt, Oberösterreich), Schauspieler, Gattin Gerda Carlsen (eigentlich Schulz), Opernsängerin. | Woegerer Otto, 4. Februar 1908 Wien, † 11. Juli 1966 Wien (Friedhof Schwanenstadt, Oberösterreich), Schauspieler, Gattin Gerda Carlsen (eigentlich Schulz), Opernsängerin. | ||
− | Absolvierte 1928 (nach Studium an der Akademie für Musik und darstellende Kunst) ein Elevenjahr am Deutschen Volkstheater und war anschließend an österreichischen, | + | Absolvierte 1928 (nach Studium an der Akademie für Musik und darstellende Kunst) ein Elevenjahr am Deutschen Volkstheater und war anschließend an österreichischen, Schweizer und deutschen Bühnen tätig (darunter Klagenfurt, Sankt Gallen, Meiningen, Berlin [Lessing-Theater, Gastspiel in Paris; Schillertheater] und München [Kammerspiele]). Über Dresden, Leipzig und Hamburg kam er nochmals nach Berlin (1935-1945 Deutsches Theater unter Heinz Hilpert), wo er seine weitere Entwicklung beeinflussende Rollen spielte. |
Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte Woegerer nach Wien zurück (1946 Theater in der Josefstadt, ab 1949 Volkstheater, an dem er als Stütze des Ensembles klassische Heldenrollen übernahm; beispielsweise Othello, Macbeth). | Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte Woegerer nach Wien zurück (1946 Theater in der Josefstadt, ab 1949 Volkstheater, an dem er als Stütze des Ensembles klassische Heldenrollen übernahm; beispielsweise Othello, Macbeth). |
Aktuelle Version vom 26. Januar 2024, 13:00 Uhr
Woegerer Otto, 4. Februar 1908 Wien, † 11. Juli 1966 Wien (Friedhof Schwanenstadt, Oberösterreich), Schauspieler, Gattin Gerda Carlsen (eigentlich Schulz), Opernsängerin.
Absolvierte 1928 (nach Studium an der Akademie für Musik und darstellende Kunst) ein Elevenjahr am Deutschen Volkstheater und war anschließend an österreichischen, Schweizer und deutschen Bühnen tätig (darunter Klagenfurt, Sankt Gallen, Meiningen, Berlin [Lessing-Theater, Gastspiel in Paris; Schillertheater] und München [Kammerspiele]). Über Dresden, Leipzig und Hamburg kam er nochmals nach Berlin (1935-1945 Deutsches Theater unter Heinz Hilpert), wo er seine weitere Entwicklung beeinflussende Rollen spielte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte Woegerer nach Wien zurück (1946 Theater in der Josefstadt, ab 1949 Volkstheater, an dem er als Stütze des Ensembles klassische Heldenrollen übernahm; beispielsweise Othello, Macbeth).
Woegerer wirkte in Filmen und an Hörfunksendungen (Rot-Weiß-Rot, Österreichischer Rundfunk) mit.
Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst erster Klasse (1964).
Literatur
- Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hrsg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
- Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
- Die Prominenz der Republik Österreich im Bild. Zürich: Ascot-Verlag 1962