Otto Rudolf Schatz: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. November 2013, 13:22 Uhr
Daten zur Person
Otto Rudolf Schatz, * 18. Jänner 1900 Wien, † 26. April 1961 Wien, Maler, Graphiker. Studierte an der Kunstgewerbeschule (bei Oskar Strnad) und war 1924-1938 Mitglied des Hagenbunds. In der Zwischenkriegszeit engagierte er sich als Sozialkritiker, 1944/1945 war er im Konzentrationslager. Schatz malte Aquarelle, Städtebilder und Wandgemälde, schuf Holzschnittzyklen, Mosaike und Sgraffiti und kommentierte mit seinen Werken in anklagender Weise Elend, Einsamkeit und Kriminalität der Großstadt. Ab 1946 Mitglied der Secession. Preis der Stadt Wien für Malerei und Graphik (1947).
Literatur
- Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
- Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
- Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10,1963
- Wilfried Daim: Otto Rudolf Schatz. Eisenstadt: Edition Roetzer 1978