Ottakringer Friedhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. Juli 2013, 15:44 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 16
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 567
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.07.2013 durch WIEN1.lanm08w13

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48° 12' 48.43" N, 16° 17' 43.40" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ottakringer Friedhof (16, Gallitzinstr. 5). Ursprünglich war die alte Lambertkirche von einem kleinen Friedhof umgeben. Als der alte Ortsteil nach der zweiten Türkenbelagerung nicht mehr aufgebaut wurde, lag der Friedhof ungeschützt außerhalb des (neuen) Orts; in seiner Nähe wurde eine Einsiedlerklause errichtet. 1713 wurde, da der Ottakringer Friedhof die Pesttoten nicht aufnehmen konnte, im spitzen Winkel zwischen Gaullachergasse und Friedmanngasse ein Leichenhof angelegt; die Fläche wurde 1719 der Gemeinde Neulerchenfeld zur Errichtung eines eigenen Ortsfriedhofs zur Verfügung gestellt (angelegt 1729, erweitert 1771, belegt bis 1832, aufgelassen 1842); Neulerchenfeld wurde 1761 zur eigenen Pfarre erhoben. Der Ottakringer Friedhof wurde mehrfach erweitert und des öfteren für die Beerdigung von Ortsfremden gesperrt (bzw. mußten in solchen Fällen erhöhte Gebühren entrichtet werden).

Literatur

Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 1, 200ff.