Oskar Jan Tauschinski: Unterschied zwischen den Versionen

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Oskar Jan Tauschinski, * 8. Juni 1914 Zabokruki, Galizien, † 14. August 1993 Wien (zuletzt wohnhaft 4, Favoritenstraße 27, Schriftsteller, Verlagslektor. Schrieb biographische Romane zu [[Bertha von Suttner]] (Die Liebenden sind stärker, 1962; Frieden ist meine Botschaft, 1964), zu Marie Curie (Wer ist diese Frau?, 1955), ferner Talmi (1952) und Die Variation (1973) sowie Erzählungen und Novellen (Zwielichtige Geschichten, 1957; Der Spiegel im Brunnen, 1974; Sakrileg, 1990); er übersetzte aus dem Polnischen und edierte die literarischen Nachlässe von Alma Johanna Koenig, Helene Lahr und Marien Haushofer. Förderungspreis der Stadt Wien für Literatur (1957), Österreichischer Staatspreis für Jugendliteratur (1957), Jugendbuchpreis der Stadt Wien (1962), Österreichischer Staatspreis für Kinderbücher (1970); Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse (1979), Ehrenmedaille in Silber (1984).
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Tauschinski Oskar Jan * 8. Juni 1914 Zabokruki, Galizien, † 14. August 1993 Wien (zuletzt wohnhaft 4, Favoritenstraße 27, Schriftsteller, Verlagslektor. Schrieb biographische Romane zu [[Bertha von Suttner]] (Die Liebenden sind stärker, 1962; Frieden ist meine Botschaft, 1964), zu Marie Curie (Wer ist diese Frau?, 1955), ferner Talmi (1952) und Die Variation (1973) sowie Erzählungen und Novellen (Zwielichtige Geschichten, 1957; Der Spiegel im Brunnen, 1974; Sakrileg, 1990); er übersetzte aus dem Polnischen und edierte die literarischen Nachlässe von Alma Johanna Koenig, Helene Lahr und Marien Haushofer. Förderungspreis der Stadt Wien für Literatur (1957), Österreichischer Staatspreis für Jugendliteratur (1957), Jugendbuchpreis der Stadt Wien (1962), Österreichischer Staatspreis für Kinderbücher (1970); Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse (1979), Ehrenmedaille in Silber (1984).
 
==Literatur==
 
==Literatur==
 
*Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963 '
 
*Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963 '
 
*Prokop: Österreichisches Literaturhandbuch
 
*Prokop: Österreichisches Literaturhandbuch
 
*Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10,1963
 
*Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10,1963

Version vom 26. September 2013, 11:33 Uhr

Daten zur Person
Personenname Tauschinski, Oskar Jan
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 23305
GND
Wikidata
Geburtsdatum 8. Juni 1914
Geburtsort Zabokruki, Galizien
Sterbedatum 14. August 1993
Sterbeort Wien
Beruf Schriftsteller, Verlagslektor
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 26.09.2013 durch WIEN1.lanm08w07
Begräbnisdatum 27. August 1993
Friedhof
Grabstelle
  • 4., Favoritenstraße 27 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Förderungspreis der Stadt Wien für Literatur (Verleihung: 1957)
  • Österreichischer Staatspreis für Jugendliteratur (Übernahme: 11. November 1957)
  • Jugendbuchpreis der Stadt Wien (Verleihung: 1962)
  • Österreichischer Staatspreis für Kinderbücher (Übernahme: 2. Juli 1970)
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse (Verleihung: 23. März 1979)
  • Ehrenmedaille in Silber (Verleihung: 8. November 1984, Übernahme: 19. März 1985)
  • Anerkennungspreis des Staatspreises für Literatur (Verleihung: 1952)
  • Theodor-Körner-Preis für Literatur (Verleihung: 1955)
  • Preis der Kurt Desch-Stiftung (Verleihung: 1953)
  • Preis der Stadt Kapfenberg (Verleihung: 1953)
  • Preis für Übersetzungen (Übernahme: 17. Dezember 1971)
  • Prämie des deutschen Jugendbuchpreises (Verleihung: 1957)


Tauschinski Oskar Jan * 8. Juni 1914 Zabokruki, Galizien, † 14. August 1993 Wien (zuletzt wohnhaft 4, Favoritenstraße 27, Schriftsteller, Verlagslektor. Schrieb biographische Romane zu Bertha von Suttner (Die Liebenden sind stärker, 1962; Frieden ist meine Botschaft, 1964), zu Marie Curie (Wer ist diese Frau?, 1955), ferner Talmi (1952) und Die Variation (1973) sowie Erzählungen und Novellen (Zwielichtige Geschichten, 1957; Der Spiegel im Brunnen, 1974; Sakrileg, 1990); er übersetzte aus dem Polnischen und edierte die literarischen Nachlässe von Alma Johanna Koenig, Helene Lahr und Marien Haushofer. Förderungspreis der Stadt Wien für Literatur (1957), Österreichischer Staatspreis für Jugendliteratur (1957), Jugendbuchpreis der Stadt Wien (1962), Österreichischer Staatspreis für Kinderbücher (1970); Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse (1979), Ehrenmedaille in Silber (1984).

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963 '
  • Prokop: Österreichisches Literaturhandbuch
  • Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10,1963