Oskar Jan Tauschinski

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Daten zur Person
Personenname Tauschinski, Oskar Jan
Abweichende Namensform
Titel Dkfm., Prof.
Geschlecht männlich
PageID 23305
GND 130162604
Wikidata Q87513
Geburtsdatum 8. Juni 1914
Geburtsort Zabokruki, Galizien
Sterbedatum 14. August 1993
Sterbeort Wien
Beruf Schriftsteller, Verlagslektor
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 27.03.2023 durch WIEN1.lanm09lue
Begräbnisdatum 27. August 1993
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 4, Reihe 61, Nummer 3
  • 4., Favoritenstraße 27 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Förderungspreis der Stadt Wien für Literatur (Verleihung: 1957)
  • Österreichischer Staatspreis für Jugendliteratur (Übernahme: 11. November 1957)
  • Jugendbuchpreis der Stadt Wien (Verleihung: 1962)
  • Österreichischer Staatspreis für Kinderbücher (Übernahme: 2. Juli 1970)
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse (Verleihung: 23. März 1979)
  • Ehrenmedaille in Silber (Verleihung: 8. November 1984, Übernahme: 19. März 1985)
  • Anerkennungspreis des Staatspreises für Literatur (Verleihung: 1952)
  • Theodor-Körner-Preis für Literatur (Verleihung: 1955)
  • Preis der Kurt Desch-Stiftung (Verleihung: 1953)
  • Preis der Stadt Kapfenberg (Verleihung: 1953)
  • Preis für Übersetzungen (Übernahme: 17. Dezember 1971)
  • Prämie des deutschen Jugendbuchpreises (Verleihung: 1957)


Tauschinski Oskar Jan * 8. Juni 1914 Zabokruki, Galizien, † 14. August 1993 Wien (zuletzt wohnhaft 4, Favoritenstraße 27), Schriftsteller, Verlagslektor. Schrieb biographische Romane zu Bertha von Suttner (Die Liebenden sind stärker, 1962; Frieden ist meine Botschaft, 1964), zu Marie Curie (Wer ist diese Frau?, 1955), ferner Talmi (1952) und Die Variation (1973) sowie Erzählungen und Novellen (Zwielichtige Geschichten, 1957; Der Spiegel im Brunnen, 1974; Sakrileg, 1990); er übersetzte aus dem Polnischen und edierte die literarischen Nachlässe von Alma Johanna Koenig, Helene Lahr und Marlen Haushofer. Förderungspreis der Stadt Wien für Literatur (1957), Österreichischer Staatspreis für Jugendliteratur (1957), Jugendbuchpreis der Stadt Wien (1962), Österreichischer Staatspreis für Kinderbücher (1970); Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse (1979), Ehrenmedaille in Silber (1984).

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963 '
  • Prokop: Österreichisches Literaturhandbuch
  • Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10,1963


Oskar Jan Tauschinski im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.