Oskar-Werner-Hof: Unterschied zwischen den Versionen

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Oskar-Werner-Hof (8, Lenaugasse 19), städtische Wohnhausanlage (einschließlich des ausgebauten Dachgeschosses 31 Wohnungen), Sanierung des Straßentrakts des 1847 erbauten Biedermeierhauses nach Plänen von P. Zauchenberger (1988-1990), benannt (24. Februar 1994 Gemeinderatsausschuß für Kultur) nach [[Oskar Werner]], der die letzte Zeit seines Lebens in der Josefstadt verbrachte (8, Trautsongasse 3). Der Hintertrakt (erbaut 1776) wurde bereits Anfang der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts saniert.
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Oskar-Werner-Hof (8, Lenaugasse 19), städtische Wohnhausanlage (einschließlich des ausgebauten Dachgeschosses 31 Wohnungen), Sanierung des Straßentrakts des 1847 erbauten Biedermeierhauses nach Plänen von P. Zauchenberger (1988-1990), benannt (24. Februar 1994 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach [[Oskar Werner]], der die letzte Zeit seines Lebens in der Josefstadt verbrachte (8, Trautsongasse 3). Der Hintertrakt (erbaut 1776) wurde bereits Anfang der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts saniert.
  
 
In diesem Haus wohnten 1848-1858 der spätere Bürgmeister [[Cajetan Felder]] und 1893-1905 [[Anton Wildgans]]; am 20. November 1857 starb hier der Blumenmaler Sebastian Wegmayer (* 7. Februar 1776). Im Haus befand sich die Buchdruckerei Wallishaus(s)er (begründet von Johann Baptist Wallishaus[s]er, 1791-1831, der ab 1825 das Vorgängerhaus besaß), in der auch Franz Grillparzer einige seiner Werke drucken ließ.
 
In diesem Haus wohnten 1848-1858 der spätere Bürgmeister [[Cajetan Felder]] und 1893-1905 [[Anton Wildgans]]; am 20. November 1857 starb hier der Blumenmaler Sebastian Wegmayer (* 7. Februar 1776). Im Haus befand sich die Buchdruckerei Wallishaus(s)er (begründet von Johann Baptist Wallishaus[s]er, 1791-1831, der ab 1825 das Vorgängerhaus besaß), in der auch Franz Grillparzer einige seiner Werke drucken ließ.

Version vom 7. August 2014, 16:31 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 26168
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.08.2014 durch DYN.georggaenser
  • 8., Lenaugasse 19

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48° 12' 40.45" N, 16° 21' 13.09" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Oskar-Werner-Hof (8, Lenaugasse 19), städtische Wohnhausanlage (einschließlich des ausgebauten Dachgeschosses 31 Wohnungen), Sanierung des Straßentrakts des 1847 erbauten Biedermeierhauses nach Plänen von P. Zauchenberger (1988-1990), benannt (24. Februar 1994 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Oskar Werner, der die letzte Zeit seines Lebens in der Josefstadt verbrachte (8, Trautsongasse 3). Der Hintertrakt (erbaut 1776) wurde bereits Anfang der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts saniert.

In diesem Haus wohnten 1848-1858 der spätere Bürgmeister Cajetan Felder und 1893-1905 Anton Wildgans; am 20. November 1857 starb hier der Blumenmaler Sebastian Wegmayer (* 7. Februar 1776). Im Haus befand sich die Buchdruckerei Wallishaus(s)er (begründet von Johann Baptist Wallishaus[s]er, 1791-1831, der ab 1825 das Vorgängerhaus besaß), in der auch Franz Grillparzer einige seiner Werke drucken ließ.

Literatur

  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20)
  • Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Wien: Compress / Jugend & Volk 4-5/1983
  • Bezirksjournal 8/1987, 10/1987
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  • Stadtjournal 1-2/1988
  • Wien aktuell Wochenblatt. Wien: Schmid 12/1990, S. 2
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 23. 7. 1990