Opernbrunnen

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brunnen
Datum von 1866
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Eduard van der Nüll, August Sicard von Sicardsburg, Hanns Gasser
Prominente Bewohner
PageID 25244
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 22.07.2022 durch DYN.sarah a
  • 1., Opernring 2

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48° 12' 11.20" N, 16° 22' 6.62" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Opernbrunnen, Marmorbrunnen rechts und links der Staatsoper, errichtet (1866-1869) von Eduard van der Nüll und August Sicard von Sicardsburg (Architektur) beziehungsweise Hanns Gasser (Skulpturen). Der linke Brunnen (Musikbrunnen) zeigt unter der bekrönenden Allegorie der Musik allegorische Gestalten der Freude, des Tanzes und des Leichtsinns, der rechte Brunnen (Loreleibrunnen) unter der bekrönenden Lorelei allegorische Gestalten der Trauer, Liebe und Rache. Durch Bombeneinwirkung beim Luftangriff am 12. März 1945 erlitten beide Brunnen schwere Schäden.

Literatur

  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 4, S. 563 f.
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 118
  • Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 114
  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 126
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 468
  • Josef Donner, Auf springt der Quell. Wasser im Stadtbild - ein Wiener Brunnenlexikon. 1. Bezirk, Bd. 1, Wien 1998, S. 64