Nevillebrücke: Unterschied zwischen den Versionen
(CSV-Import) |
(CSV-Import) |
||
Zeile 28: | Zeile 28: | ||
|Bezirk=Margareten | |Bezirk=Margareten | ||
|Straße=Nevillegasse | |Straße=Nevillegasse | ||
+ | }} | ||
+ | {{Adresse | ||
+ | |Bezirk=Mariahilf | ||
+ | |Straße=Brückengasse | ||
}} | }} |
Version vom 4. Juni 2017, 22:31 Uhr
48° 11' 21.47" N, 16° 20' 54.96" E zur Karte im Wien Kulturgut
Nevillebrücke (5, 6; über den Wienfluss), verbindet die ehemaligen Vorstädte Hundsturm und Gumpendorf; ursprünglich „Eiserne Brücke", eröffnet (durch Feldmarschall Radetzky) am 23. April 1854 als „Radetzkybrücke", ab 1869 Nevillebrücke genannt. Die Brücke, eine neuartige Eisenbrückenkonstruktion, wurde 1852-1854 an der Stelle einer 1819 vom ersten Stadtbauinspektor Wiens (Anton Behsel) anstelle einer hölzernen Bohlenbrücke errichtet. Sie ist als erste Wiener Brücke nach dem System von Ing. Franz Neville und nach Plänen von Ing. Adam Clark konstruiert worden (von Clark stammen unter anderem die Ofener Kettenbrücke und die Karolinenbrücke im Wiener Stadtpark). Nach der Errichtung der Radetzkybrücke im 3. Bezirk (1854/1855) erfolgte die Umbenennung.
Literatur
- Robert Weissenberger: Wiener Nutzbauten des 19. Jahrhunderts als Beispiele zukunftsweisenden Bauens. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1977 (Wiener Schriften, 38), S. 173 f.
- Emil Winkler: Technischer Führer durch Wien. Wien: Lehmann & Wentzel 1873, S. 18
- Wien 1848-1888. 1888. Band 1, S. 307
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 42
„Margareten“ ist keine Zahl.„Margareten“ ist keine Zahl. „Mariahilf“ ist keine Zahl.„Mariahilf“ ist keine Zahl.