Neudeggerhof (19): Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 19. Januar 2015, 15:22 Uhr

Daten zum Bauwerk

Art des Bauwerks	Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach	Geländebezeichnung
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID	17229
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.01.2015 durch DYN.elwu

19., Hackhofergasse 1
19., Greinergasse 51

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Neudeggerhof (19, Hackhofergasse 1, Greinergasse 51).

"Im Neideck" war im mittelalterlichen Wien eine mehrfach vorkommende Geländebezeichnung, vermutlich auf Straßen- oder Weggabelungen zu beziehen. Hier befand sich das alte Wirtshaus "Zu den drei Adlern", der ehemalige Neudeggerhof, 1577 erbaut und 1684 renoviert; der Hof gehörte einst den Dominikanern, heute Privatbesitz; er wurde in den 1950er Jahren renoviert. Der Sage nach soll hier ein Nonnenkloster gestanden haben.

Breitgelagerter zweigeschossiger giebelständiger Bau mit Schopfwalmdach, südseitig gemalte Sonnenuhr mit Bez. 1577, an der Vorderfront Renovierungs-Inschrift 1684. Hinter Rundbogenportal stichkappentonnengewölbte Halle.

Literatur

Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1996, S. 585
Döbling. Eine Heimatkunde des 19. Wiener Bezirkes in drei Bänden. Hg. von Döblinger Lehrern. Wien: Selbstverlag der Arbeitsgemeinschaft "Heimatkunde Döbling" 1922. Band 1, S. 128
Döbling. Eine Heimatkunde des 19. Wiener Bezirkes in drei Bänden. Hg. von Döblinger Lehrern. Wien: Selbstverlag der Arbeitsgemeinschaft "Heimatkunde Döbling" 192. Band 2, S. 412
Döblinger Museumsblätter. Wien: Museumsverein Döbling 1971 - lfd.. 11/1967, S. 4
Gustav Gugitz: Die Sagen und Legenden der Stadt Wien. Wien: Hollinek 1952 (Österreichische Heimat, 17), S. 76 f
Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19), S. 27.

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-Neudeggerhof (19, Hackhofergasse 1, Greinergasse 51). "Im Neideck" war im mittelalterlichen Wien eine mehrfach vorkommende Geländebezeichnung, vermutlich auf Straßen- oder Weggabelungen zu beziehen. Hier befand sich das alte Wirtshaus „Zu den drei Adlern", der ehemalige Neudeggerhof, 1577 erbaut und 1684 renoviert; der Hof gehörte einst den Dominikanern, heute Privatbesitz; er wurde in den 1950er Jahren renoviert. Der Sage nach soll hier ein Nonnenkloster gestanden haben. Breitgelagerter zweigeschossiger giebelständiger Bau mit Schopfwalmdach, südseitig gemalte Sonnenuhr mit Bez. 1577, an der Vorderfront Renovierungs-Inschrift 1684. Hinter Rundbogenportal stichkappentonnengewölbte Halle.
+Neudeggerhof (19, [[Hackhofergasse]] 1, [[Greinergasse]] 51).
+"[[Im Neideck]]" war im mittelalterlichen Wien eine mehrfach vorkommende Geländebezeichnung, vermutlich auf Straßen- oder Weggabelungen zu beziehen. Hier befand sich das alte Wirtshaus "Zu den drei Adlern", der ehemalige Neudeggerhof, 1577 erbaut und 1684 renoviert; der Hof gehörte einst den [[Dominikaner]]n, heute Privatbesitz; er wurde in den 1950er Jahren renoviert. Der Sage nach soll hier ein Nonnenkloster gestanden haben.
+Breitgelagerter zweigeschossiger giebelständiger Bau mit Schopfwalmdach, südseitig gemalte Sonnenuhr mit Bez. 1577, an der Vorderfront Renovierungs-Inschrift 1684. Hinter Rundbogenportal stichkappentonnengewölbte Halle.
 == Literatur ==
+* Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1996, S. 585
 * Döbling. Eine Heimatkunde des 19. Wiener Bezirkes in drei Bänden. Hg. von Döblinger Lehrern. Wien: Selbstverlag der Arbeitsgemeinschaft "Heimatkunde Döbling" 1922. Band 1, S. 128
 * Döbling. Eine Heimatkunde des 19. Wiener Bezirkes in drei Bänden. Hg. von Döblinger Lehrern. Wien: Selbstverlag der Arbeitsgemeinschaft "Heimatkunde Döbling" 192. Band 2, S. 412
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 * Gustav Gugitz: Die Sagen und Legenden der Stadt Wien. Wien: Hollinek 1952 (Österreichische Heimat, 17), S. 76 f
 * Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19), S. 27.
-* Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1996, S. 585