Nestroykino: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Zeile 31: Zeile 31:
 
|Hausnummer=7
 
|Hausnummer=7
 
}}
 
}}
Das Nestroykino ([[2]]., [[Praterstraße]] 34) wurde 1905 gegründet und besaß einen schmalen Saal für 220 Personen (1909). 1914 und 1922 hatte es einen Fassungsraum für 270 Personen, 1934 für 272 Personen. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde es von [[Robert Kotas]] umgebaut.
+
Das Nestroykino ([[2]]., [[Praterstraße]] 34) wurde 1905 gegründet und besaß einen schmalen Saal für 220 Personen (1909). 1914 und 1922 hatte es einen Fassungsraum für 270 Personen, 1934 für 272 Personen.  
 +
 
 +
1928 bemühte sich die Besitzerin des Nestroykinos, Eleonore Berger (verehelichte Breitner), um die Verlegung ihrer Kinokonzession in die [[Rolandbühne]], um hier ein neues Großkino zu schaffen. Der Plan wurde jedoch nicht umgesetzt.
 +
 
 +
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde Das Nestroykino von [[Robert Kotas]] umgebaut. Der Kinobetrieb wurde mit 31. Oktober 1975 eingestellt und die unbefristete Kinokonzession zurückgelegt.
  
 
Siehe auch: [[Kino]]
 
Siehe auch: [[Kino]]
Zeile 38: Zeile 42:
 
*[http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Akt+++++15ec661f-7817-4539-866a-4f477fedb279VERA#Akt_____15ec661f-7817-4539-866a-4f477fedb279VERA Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 104, A11: 2. Nestroy-Kino]
 
*[http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Akt+++++15ec661f-7817-4539-866a-4f477fedb279VERA#Akt_____15ec661f-7817-4539-866a-4f477fedb279VERA Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 104, A11: 2. Nestroy-Kino]
 
*[http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Akt+++++00000777m08lai#Akt_____00000777m08lai Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A27 - ÖV Kino: K64 Nestroy-Kino]
 
*[http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Akt+++++00000777m08lai#Akt_____00000777m08lai Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A27 - ÖV Kino: K64 Nestroy-Kino]
 +
*[http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Akt+++++2357e0b4-c53a-4a9f-bb64-6fdc6eb47876VERA#Akt_____2357e0b4-c53a-4a9f-bb64-6fdc6eb47876VERA Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 471, A3/1: 2. Praterstraße 34 Nestroy-Kino]
 +
*[http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Akt+++++3f2b54b2-19b9-4ff0-a7d7-1809252fe740VERA#Akt_____3f2b54b2-19b9-4ff0-a7d7-1809252fe740VERA Wiener Stadt- und Landesarchiv, Fachverband der Lichtspieltheater, A1: 151 - Nestroy-Kino]
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
 
*Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 188
 
*Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 188

Version vom 22. Oktober 2020, 16:02 Uhr

Plan des Nestroykinos (1927)
Daten zur Organisation
Art der Organisation Kino
Datum von 1905
Datum bis unbekannt
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 57665
GND
WikidataID
Objektbezug Robert Kotas
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 22.10.2020 durch WIEN1.lanm08pil
Bildname Nestroykino.jpg
Bildunterschrift Plan des Nestroykinos (1927)
  • 2., Praterstraße 34

Frühere Adressierung

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.

Die Karte wird geladen …

48° 12' 51.93" N, 16° 23' 5.41" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Der Nestroyplatz am Generalstadtplan von 1912
Filmmuseum - Filme von Fritz Lang im Nestroykino (1965)

Das Nestroykino (2., Praterstraße 34) wurde 1905 gegründet und besaß einen schmalen Saal für 220 Personen (1909). 1914 und 1922 hatte es einen Fassungsraum für 270 Personen, 1934 für 272 Personen.

1928 bemühte sich die Besitzerin des Nestroykinos, Eleonore Berger (verehelichte Breitner), um die Verlegung ihrer Kinokonzession in die Rolandbühne, um hier ein neues Großkino zu schaffen. Der Plan wurde jedoch nicht umgesetzt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Das Nestroykino von Robert Kotas umgebaut. Der Kinobetrieb wurde mit 31. Oktober 1975 eingestellt und die unbefristete Kinokonzession zurückgelegt.

Siehe auch: Kino

Quellen

Literatur

  • Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 188