Nestroydenkmal: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Das Denkmal stellt [[Johann Nestroy]] als Blasius Rohr (aus der Posse "Glück, Missbrauch und Rückkehr") dar. | ||
− | == Literatur == | + | ==Literatur== |
+ | * Walter Obermaier: Zur Enthüllung des Wiener Nestroy-Denkmals 1929. In: Nestroyana. Blätter der Internationalen Nestroy-Gesellschaft 30 (2010), Heft 3/4, S. 195-211 | ||
* Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 265 | * Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 265 | ||
− | * Penzinger Museumsblätter | + | * Penzinger Museumsblätter 6/7 (1965), S. 104 |
Aktuelle Version vom 27. Mai 2022, 11:35 Uhr
48° 12' 48.90" N, 16° 22' 55.65" E zur Karte im Wien Kulturgut
Das Nestroydenkmal im 2. Bezirk, vor dem Haus Praterstraße 17 an der Abzweigung der Zirkusgasse, wurde von Oskar Thiede geschaffen und stand ursprünglich (enthüllt 16. Juni 1929) am schräg gegenüberliegenden (seit 1932 so genannten) Nestroyplatz. Ursprüngliche Pläne hatten einen Standort vor dem Carltheater vorgesehen.
Der Einschmelzung im Zweiten Weltkrieg entging das Denkmal nur knapp. Es stand nach seiner Wiederentdeckung in den Vereinigten Wiener Metallwarenfabriken in Wien-Erdberg über 30 Jahre vor dem Max-Reinhardt-Seminar in der Cumberlandstraße (Wien-Penzing) und kehrte 1983 in die Nähe seines ursprünglichen Standorts zurück (enthüllt 2. August 1983).
Das Denkmal stellt Johann Nestroy als Blasius Rohr (aus der Posse "Glück, Missbrauch und Rückkehr") dar.
Literatur
- Walter Obermaier: Zur Enthüllung des Wiener Nestroy-Denkmals 1929. In: Nestroyana. Blätter der Internationalen Nestroy-Gesellschaft 30 (2010), Heft 3/4, S. 195-211
- Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 265
- Penzinger Museumsblätter 6/7 (1965), S. 104