Museum im Schottenstift

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Daten zum Eintrag
Datum von 1994
Datum bis
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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 12' 42.64" N, 16° 21' 49.97" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Daten zur Organisation

Organisationsdaten

Art der Organisation
Datum von 1994
Datum bis
Benannt nach
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PageID 16755
GND
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Adressen

  • 1., Freyung 6

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48° 12' 42.64" N, 16° 21' 49.97" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Museum im Schottenstift (1, Freyung 6). Das am 8. Jänner 1994 in der ehemaligen Prälatur eröffnete Museum wurde von Kurt Schlauss gestaltet (der die Exponate ästhetisch in die klassizistische Innenarchitektur Josef Kornhäusels einband), und präsentiert im Prälatensaal und in weiteren sechs Räumen die bedeutendsten Exponate des Stifts (Schottenkloster), die (mit Ausnahme des Altars des Schottenmeisters; Schottenaltar) über ein Jahrhundert lang nicht hatten besichtigt werden können. Architekturzeichnungen des Stifts (vor und nach dem Umbau durch Kornhäusel), thematisch geordnete Kunstwerke (Stilleben, sakrale Kunst, Porträts, Landschaften, Biedermeier-Interieur, religiöse Gemälde) und der Flügelaltar des Schottenmeisters sind die bedeutendsten Exponate, außerdem Antwerpener Tapisserien, Paramente, Gold- und Silberschmiedearbeiten sowie Barock- und Biedermeiermöbel. Zu den Gemälden (Auswahl aus der von Abt Carl Petzer 1719-1730 angelegten Gemäldesammlung, die 1865 durch das Legat des Franz von Timoni bereichert wurde, von der jedoch während des Zweiten Weltkriegs 38 Objekte verlorengingen) gehören Werke von Thomas Ender, Johann Georg von Hamilton, Johann Peter Krafft, Tobias Pock, Joachim von Sandrart, Peter Strudel und andere.

Literatur

  • Museum im Schottenstift. Kunstsammlungen der Benediktinerabtei zu den Schotten in Wien. [wissenschaftliche Konzeption des Museums und Katalog: Cornelia Reiter. Katalogred.: Alfred Brogyányi ... Hrsg.: Museum im Schottenstift Ges.m.b.H.]. Wien: Museum im Schottenstift 1994