Mosesbrunnen
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Daten zum Bauwerk
48° 12' 23.23" N, 16° 22' 27.15" E zur Karte im Wien Kulturgut
Mosesbrunnen (1, Franziskanerplatz), stand früher im Hof des Hauses „Zum grünen (steinernen) Löwen", wurde 1798 auf den Franziskanerplatz übertragen, wo man die Moses-Statue von Johann Martin Fischer („Moses, aus dem Felsen Wasser schlagend, an dem sich die Juden laben") auf ihn setzte. Anfang 19. Jahrhundert stand vor diesem Brunnen ein Schilderhäuschen, umgeben von vier Öllaternen (die an hohen, schwarzgelb gestrichenen Holzpfosten befestigt waren).
Literatur
- Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 468
- Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 69
- Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 57
- Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 93
- Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906. Band 2, 1906, 484 ff.
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 47