Mizzi-Langer-Wand: Unterschied zwischen den Versionen

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Mizzi-Langer-Wand (23, Rodaun), Klettergarten in Rodaun, am Südabhang des Zugbergs oberhalb der Kaltenleutgebner Straße gelegen, benannt nach [[Maria Langer-Kauba|Mizzi Langer]] (siehe Nachtrag Band 5). Besonders an Frühjahrswochenenden stark frequentiert. Die Felsen dieses ehemaligen Rodauner Steinbruchs bauen sich aus Hauptdolomit auf und erreichen eine Höhe bis zu 40m; sie ermöglichen zahlreiche Übungsklettereien in fast allen Schwierigkeitsbereichen. Berühmt sind hier beispielsweise das "Große" und das "Kleine Dreieck", die "Fredkante", die "Rhinozeroshaut", der „Verdauungsspaziergang" unter anderem. Benannt wurde die Wand nach der Wiener Bergsteigerin [[Maria Langer-Kauba|Mizzi Langer]], verehelichte Kauba, die in 7, Kaiserstraße 15, ein Sporthaus besaß.
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Mizzi-Langer-Wand (23, Rodaun), Klettergarten in Rodaun, am Südabhang des Zugbergs oberhalb der Kaltenleutgebner Straße gelegen, benannt nach [[Maria Langer-Kauba|Mizzi Langer]]. Besonders an Frühjahrswochenenden stark frequentiert. Die Felsen dieses ehemaligen Rodauner Steinbruchs bauen sich aus Hauptdolomit auf und erreichen eine Höhe bis zu 40m; sie ermöglichen zahlreiche Übungsklettereien in fast allen Schwierigkeitsbereichen. Berühmt sind hier beispielsweise das "Große" und das "Kleine Dreieck", die "Fredkante", die "Rhinozeroshaut", der „Verdauungsspaziergang" unter anderem. Die Benennung ist spätestens ab 1922 nachweisbar
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==Quellen==
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*[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dna&datum=1922&size=45&page=97 Alpine Unsitten. In: Der Naturfreund (1922), S. 58] [Stand: 10.05.2023]
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
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* Christian Hacker / Kurt Schall: Kletterfelsen rund um Wien. 2. Aufl. Wien: Schall 1991
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* Peter Holl: Wander- und Kletterführer Südlicher Wienerwald. Wien: Naturfreunde 1978
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* Wien aktuell 8/1977, S. 14 f.
 
* Karl Prusik: Ein Wiener Kletterlehrer. Wien: Artaria 1929
 
* Karl Prusik: Ein Wiener Kletterlehrer. Wien: Artaria 1929
* Wien aktuell 8/1977, S. 14 f.
 
* Peter Holl: Wander- und Kletterführer Südlicher Wienerwald. Wien: Naturfreunde 1978
 
* Christian Hacker / Kurt Schall: Kletterfelsen rund um Wien. 2. Aufl. Wien: Schall 1991
 

Aktuelle Version vom 11. Mai 2023, 13:33 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Sonstiges Topografisches Objekt
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Maria Langer-Kauba
Bezirk 23
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 10385
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 11.05.2023 durch WIEN1.lanm09lue


Mizzi-Langer-Wand (23, Rodaun), Klettergarten in Rodaun, am Südabhang des Zugbergs oberhalb der Kaltenleutgebner Straße gelegen, benannt nach Mizzi Langer. Besonders an Frühjahrswochenenden stark frequentiert. Die Felsen dieses ehemaligen Rodauner Steinbruchs bauen sich aus Hauptdolomit auf und erreichen eine Höhe bis zu 40m; sie ermöglichen zahlreiche Übungsklettereien in fast allen Schwierigkeitsbereichen. Berühmt sind hier beispielsweise das "Große" und das "Kleine Dreieck", die "Fredkante", die "Rhinozeroshaut", der „Verdauungsspaziergang" unter anderem. Die Benennung ist spätestens ab 1922 nachweisbar


Quellen

Literatur

  • Christian Hacker / Kurt Schall: Kletterfelsen rund um Wien. 2. Aufl. Wien: Schall 1991
  • Peter Holl: Wander- und Kletterführer Südlicher Wienerwald. Wien: Naturfreunde 1978
  • Wien aktuell 8/1977, S. 14 f.
  • Karl Prusik: Ein Wiener Kletterlehrer. Wien: Artaria 1929