Mittelschule

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Mittelschule.
1) Bezeichnung für einen Schulversuchstyp (Allgemeine Mittelschule).
2) Nach dem Mittelschulgesetz vom 2. August 1927 als Oberbegriff für diverse gymnasiale Schultypen verwendet (Deutsche Mittelschule; Gymnasium).
3) Nach 1945 wurde die Mittelschule auf den Grundlagen der Schulgesetze von 1927 eingerichtet; die von Vereinen betriebenen „Mädchen-Mittelschulen" wurden vom Bund übernommen. 1946 besuchten 18.000 Wiener Schüler(innen) in 650 Klassen die öffentlichen und privaten Mittelschulen, 1971/72 fast 42.000 Schüler(innen) in über 1.400 Klassen. Mit 1. Jänner 1961 übernahm der Bund auch die Arbeitermittelschule. Erst durch die Schulgesetze von 1962 wurde die Bezeichnung Mittelschule offiziell durch die Bezeichnung allgemeinbildende höhere Schule ersetzt. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist die Bezeichnung Mittelschule weiterhin anstelle und zur Bezeichnung der Langform „allgemeinbildenden höhere Schule" (5.-12. Schulstufe) in Verwendung geblieben.

Literatur

  • Hermann Schnell (Hg.): 50 Jahre Stadtschulrat für Wien. 1972