Mira Lobe

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Daten zur Person
Personenname Lobe, Mira
Abweichende Namensform Rosenthal, Hilde Mirjam
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 17775
GND 11555565X
Wikidata Q113764
Geburtsdatum 17. September 1913
Geburtsort Görlitz 4021441-2
Sterbedatum 6. Februar 1995
Sterbeort Wien 4066009-6
Beruf Schriftstellerin
Parteizugehörigkeit KPÖ
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 16.03.2022 durch WIEN1.lanm09lue
Begräbnisdatum
Friedhof Neuer Israelitischer Friedhof
Grabstelle
  • 19., Boschstraße (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien in Gold (Verleihung: 27. Jänner 1989, Übernahme: 16. Mai 1989)
  • Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis (Übernahme: 26. November 1958)
  • Kleinkinderbuchpreis der Stadt Wien (Übernahme: 30. April 1980)
  • Kleinkinderbuchpreis der Stadt Wien (Übernahme: 9. November 1977)
  • Kleinkinderbuchpreis der Stadt Wien (Übernahme: 15. Dezember 1972)
  • Kleinkinderbuchpreis der Stadt Wien (Übernahme: 19. November 1975)
  • Kinderbuchpreis der Stadt Wien (Übernahme: 28. November 1989)
  • Kinderbuchpreis der Stadt Wien (Übernahme: 2. Dezember 1970)
  • Internationaler Andersen-Preis (Verleihung: 1961)
  • Österreichischer Würdigungspreis für Kinder- und Jugendliteratur (Verleihung: 1980)
  • Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis (Übernahme: 1965)
  • Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis (Übernahme: 1971)
  • Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis (Übernahme: 1972)
  • Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis (Übernahme: 1977)
  • Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis (Übernahme: 1987)
  • Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis (Übernahme: 1982)

Lobe Mira, * 17. September 1913 Görlitz, † 6. Februar 1995 Wien, Jugendbuchautorin. Entstammte einer wohlhabenden jüdischen Familie, emigrierte nach der Matura nach Palästina und begann dort ihre schriftstellerische Tätigkeit. 1950 kam Lobe nach Wien und entfaltete hier eine äußerst erfolgreiche Tätigkeit als Autorin von Kinder- und Jugendbüchern, die durch das unmerkliche Einbringen pädagogischer Anliegen und hohe literarische Qualität hervorragen (Die Omama im Apfelbaum, 1965; Der kleine Drache Fridolin, 1969; Der Apfelbaum, 1980; Bärli Hupf, 1985; Die Sache mit dem Heinrich, 1989). Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter Österreichischer Staatspreis für Jugendliteratur (1958), Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien (1961, 1965, 1968, 1970, 1989 [für „Die Sache mit dem Heinrich"]), Kleinkinderbuchpreis (1975), Kleinkinderbuchpreis der Stadt Wien (1972, 1975, 1977, 1980); Förderungspreis für Kinder- und Jugendbücher (1972), Ehrendiplom des Kinder- und Jugendbuchpreises der Stadt Wien (1982), Ehrenmedaille in Gold (1989).

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963, S. 237, 496.
  • Die Presse, 08.02.1995 (Nachruf)
  • Standard, 08.02.1995 (Nachruf)
  • Salzburger Nachrichten, 08.02.1995 (Nachruf)