Michalowitzgasse (5, 12): Unterschied zwischen den Versionen

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|Jahr bis=1894
 
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|Andere Bezeichnung=Neuwallgasse; Karl-Löwe-Gasse
 
|Andere Bezeichnung=Neuwallgasse; Karl-Löwe-Gasse
|Benannt nach=Michalowitz
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|Benannt nach=Georg Thomas Michaelowitz
 
|Bezirk=12
 
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|Lage=Untermeidling
 
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Version vom 11. September 2013, 20:11 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung Neuwallgasse, Karl-Löwe-Gasse
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Georg Thomas Michaelowitz
Bezirk 12
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 4187
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 11.09.2013 durch WIEN1.lanm08w14


Michalowitzgasse (5, seit 1907: 12, Untermeidling), benannt (1887) nach dem Diener Koltschitzkys, Michalowitz; ab 1894 Neuwallgasse, seit 1938 Karl-Löwe-Gasse.

Georg Thomas Michaelowitz (* um 1650, † 19. Februar 1699 im 50. Lebensjahr in Wien) war gegen Ende der Zweiten Türkenbelagerung zweimal (27.-31. August beziehungsweise ab 2. September) als Botengänger und Kurier von der Stadt zum Entsatzheer und zurück unterwegs. Er brachte neben Kenntnissen über Sitten und Gebräuche eine der wesentlichsten Voraussetzungen für den Erfolg mit: Er beherrschte viele Sprachen, darunter neben den meisten der am Balkan gebräuchlichen (von Kroatisch bis Griechisch) auch Türkisch und Tatarisch.

Literatur

  • Karl Teply: Die Einführung des Kaffees in Wien. Georg Franz Koltschitzky, Johannes Diodato, Isaak de Luca. Wien [u.a.]: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1980 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 6), S. 35 ff.