Mela Hartwig

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Daten zur Person
Personenname Hartwig, Mela
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 4576
GND
Wikidata
Geburtsdatum 10. Oktober 1893
Geburtsort Wien
Sterbedatum 24. April 1967
Sterbeort London
Beruf Schauspielerin, Schriftstellerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 9.08.2013 durch WIEN1.lanm08w15
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Dichterpreis der Stadt Wien (Verleihung: 1929)

Mela Hartwig, * 10. Oktober 1895 Wien, † 24. April 1967 London, Schauspielerin, Schriftstellerin, Gatte (1921) Dr. Robert Spira, Rechtsanwalt in Graz, Tochter des kulturpolitischen Schriftstellers Theodor Hartwig. Wurde am Wiener Konservatorium ausgebildet, war 1917-1921 Schauspielerin (Berliner Schillertheater, Olmütz, Wien, Graz). Ab 1923 schrieb sie Prosa, etwas Lyrik, doch nur wenig Dramatik (beispielsweise Roman „Das Weib ist ein Nichts"). Sie emigrierte 1938 nach Großbritannien und kehrte nicht mehr nach Österreich zurück. Sie arbeitete auch für deutsche Zeitungen und war Mitglied des Deutschen PEN-Clubs in London.


Literatur

  • Ernst Schönwiese: Im Exil vergessen: Mela Hartwig (1895-1967) und ihr nachgelassener Roman „Die andere Wirklichkeit", in: E. Sch., Literatur in Wien zwischen 1930 und 1980, WIen 1980, S. 97 ff.
  • Sigrid Schmid-Bortenschlager: Der zerbrochene Spiegel. Weibliche Kritik der Psychoanalyse in Mela Hwartwigs Novellen, in: Modern Austrian Literature 12, Wien 1979, Nr. 3/4, S. 77 ff.
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982
  • Harry Zohn: "...ich bin ein Sohn der deutschen Sprache nur...". Jüdisches Erbe in der österreichischen Literatur. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1986


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