Max von Ferstel: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
K (Textersetzung - „|Verwandtschaftsgrad=ist Elternteil von“ durch „|Verwandtschaftsgrad=ist Kind von“) |
K (Textersetzung - „|von Objekt=Begriff“ durch „“) |
||
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 15: | Zeile 15: | ||
|WikidataID=Q1257631 | |WikidataID=Q1257631 | ||
|GND=135963540 | |GND=135963540 | ||
+ | |Familiäre Beziehung={{Familie | ||
+ | |Verwandtschaftsgrad=ist verheiratet oder verpartnert mit | ||
+ | |Name=Charlotte von Hügel | ||
+ | }}{{Familie | ||
+ | |Verwandtschaftsgrad=ist Kind von | ||
+ | |Name=Heinrich Ferstel | ||
+ | }} | ||
+ | |Funktion={{Funktion | ||
+ | |Funktion=Rektor der Technischen Hochschule Wien | ||
+ | |Funktion von=1921 | ||
+ | |Funktion bis=1922 | ||
+ | }} | ||
|Bildname=Max von Ferstel.jpg | |Bildname=Max von Ferstel.jpg | ||
|Bildunterschrift=Max Ferstel, um 1920 | |Bildunterschrift=Max Ferstel, um 1920 | ||
Zeile 24: | Zeile 36: | ||
|Bildname=Grabdenkmal Wilhelm von Doderer.jpg | |Bildname=Grabdenkmal Wilhelm von Doderer.jpg | ||
|Bildunterschrift=Grabdenkmal für Wilhelm von Doderer auf dem [[Zentralfriedhof]], unter Verwendung eines von [[Kaspar Zumbusch]] geschaffenen Portraitmedaillons von Max von Ferstel gestaltet, Aufnahme um 1910 | |Bildunterschrift=Grabdenkmal für Wilhelm von Doderer auf dem [[Zentralfriedhof]], unter Verwendung eines von [[Kaspar Zumbusch]] geschaffenen Portraitmedaillons von Max von Ferstel gestaltet, Aufnahme um 1910 | ||
− | + | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
}} | }} | ||
{{Adresse | {{Adresse | ||
Zeile 37: | Zeile 44: | ||
|Hausnummer=12 | |Hausnummer=12 | ||
|von Objekt=Person | |von Objekt=Person | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
}} | }} | ||
Max Freiherr von Ferstel, * 8. Mai 1859 Wien, † 28. März 1936 Wien 3, Stammgasse 12 (Grinzinger Friedhof, Familienmausoleum), Architekt, Gattin Charlotte von Hügel, ältester Sohn [[Heinrich Ferstel|Heinrich Ferstels]]. Studierte an der Technischen Hochschule Wien (1878-1883), wirkte ab 1884 freiberuflich und habilitierte sich 1892 an der Technischen Hochschule für mittelalterliche Architektur (1894 außerordentlicher, 1907 ordentlicher Professor, 1909 Dekan, 1921/1922 Rektor). Ehrenmitglied Akademie der bildenden Künste (1923), korrespondierendes Ehrenmitglied des Royal Institute of British Architects, Hofrat. | Max Freiherr von Ferstel, * 8. Mai 1859 Wien, † 28. März 1936 Wien 3, Stammgasse 12 (Grinzinger Friedhof, Familienmausoleum), Architekt, Gattin Charlotte von Hügel, ältester Sohn [[Heinrich Ferstel|Heinrich Ferstels]]. Studierte an der Technischen Hochschule Wien (1878-1883), wirkte ab 1884 freiberuflich und habilitierte sich 1892 an der Technischen Hochschule für mittelalterliche Architektur (1894 außerordentlicher, 1907 ordentlicher Professor, 1909 Dekan, 1921/1922 Rektor). Ehrenmitglied Akademie der bildenden Künste (1923), korrespondierendes Ehrenmitglied des Royal Institute of British Architects, Hofrat. |
Aktuelle Version vom 10. November 2023, 15:08 Uhr
Daten zur Person
Max Freiherr von Ferstel, * 8. Mai 1859 Wien, † 28. März 1936 Wien 3, Stammgasse 12 (Grinzinger Friedhof, Familienmausoleum), Architekt, Gattin Charlotte von Hügel, ältester Sohn Heinrich Ferstels. Studierte an der Technischen Hochschule Wien (1878-1883), wirkte ab 1884 freiberuflich und habilitierte sich 1892 an der Technischen Hochschule für mittelalterliche Architektur (1894 außerordentlicher, 1907 ordentlicher Professor, 1909 Dekan, 1921/1922 Rektor). Ehrenmitglied Akademie der bildenden Künste (1923), korrespondierendes Ehrenmitglied des Royal Institute of British Architects, Hofrat.
Quellen
Literatur
- Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
- Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 2/2. Wien: Daberkow 1892 ff.
- Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
- Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
- Renate Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19. Jahrhundert. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1970, S. 250 (Anmerkung 22), S. 262 (Anmerkung 14)
- Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. 278, S. 340, S. 345, S. 482
- Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Band 2. Wien: Gerlach & Wiedling 1906, Register
- Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 84, S. 145
- Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 06.05.1959