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*[https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Auer_(Musikwissenschaftler) Wikipedia: Max Auer (Musikwissenschaftler)] | *[https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Auer_(Musikwissenschaftler) Wikipedia: Max Auer (Musikwissenschaftler)] | ||
*[http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/A/Auer_Max.htm Österreichische Nationalbibliothek: Nachlassverzeichnis: M. Auer] | *[http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/A/Auer_Max.htm Österreichische Nationalbibliothek: Nachlassverzeichnis: M. Auer] |
Aktuelle Version vom 3. November 2023, 15:49 Uhr
Max Auer, * 6. Mai 1880 Vöcklabruck, Oberösterreich, † 24. September 1962 Bad Ischl, Musikschriftsteller, Biograf.
Biografie
Von Beruf Lehrer, war Max Auer in seiner Heimatstadt als Chormusiker und Chordirektor tätig. Er erwarb sich autodidaktisch musiktheoretische Kenntnisse und legte 1911/1912 die Staatsprüfungen in Gesang, Klavier und Orgel ab.
Besondere Bedeutung erlangte Auer durch seine Publikationen über Anton Bruckner; Auers Bruckner-Biografie (neun Bände) ist das grundlegende Werk der Brucknerforschung. 1924 wurde der Musikschriftsteller Professor, 1930 gründete er einen musikwissenschaftlichen Verlag.
Max Auer war Präsident der Internationalen Bruckner-Gesellschaft. Seine Sammlung von Bruckner-Handschriften schenkte er der Österreichischen Nationalbibliothek.
Quellen
Literatur
- Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 17 (1962), S. 588 f. (Nachruf von L. Nowak)
- Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Band 1 und Ergänzungsband. Mainz: Schott 1959−1961
- Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
- Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien − Presse- und Informationsdienst, 11.05.1955, 11.05.1960
- Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 04.05.1950, 30.04.1980