Mauthausgasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. | Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. | ||
* ab 1866: [[Margareten (Pfarre)|Pfarre Margareten]] | * ab 1866: [[Margareten (Pfarre)|Pfarre Margareten]] |
Version vom 2. April 2020, 14:20 Uhr
Daten zum Objekt
48° 11' 15.12" N, 16° 20' 46.08" E zur Karte im Wien Kulturgut
Mauthausgasse (5), benannt (1862) nach dem früher bei der ehemaligen Hundsturmer Linie befindlichen Mauthaus und Zollgebäude; vorher Liniengasse. Hier verlief um 1700 ein kleiner Feldweg, aus dem im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts eine Gasse entstand, die später Mauthausgasse benannt wurde.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1866: Pfarre Margareten
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 501 f.