Martha Hofmann: Unterschied zwischen den Versionen
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− | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage; | + | |Friedhof=Zentralfriedhof |
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Martha Hofmann, * 29. August 1895 Wien, † 9. November 1975 Wien 9, Mariannengasse 10, Schriftstellerin. Studierte an den Universitäten Wien und Heidelberg Literatur und Deutsch (Dr. phil. 1920) und war 1922-1938 als Gymnasiallehrerin tätig (1938 Entlassung und Emigration nach Großbritannien). | Martha Hofmann, * 29. August 1895 Wien, † 9. November 1975 Wien 9, Mariannengasse 10, Schriftstellerin. Studierte an den Universitäten Wien und Heidelberg Literatur und Deutsch (Dr. phil. 1920) und war 1922-1938 als Gymnasiallehrerin tätig (1938 Entlassung und Emigration nach Großbritannien). | ||
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Sie schrieb Beiträge für die Jüdische Rundschau, die Neue Freie Presse und die Wiener Morgenzeitung. Über die Schweiz (1946) kehrte sie nach Österreich zurück (1948), wo sie 1949-1957 wieder ihren Beruf als Gymnasiallehrerin ausübte, jedoch auch als Essayistin und Übersetzerin arbeitete. Sie veröffentlichte unter anderem „Das blaue Zelt", „Theodor Herzl" und „Die Sternenspur". | Sie schrieb Beiträge für die Jüdische Rundschau, die Neue Freie Presse und die Wiener Morgenzeitung. Über die Schweiz (1946) kehrte sie nach Österreich zurück (1948), wo sie 1949-1957 wieder ihren Beruf als Gymnasiallehrerin ausübte, jedoch auch als Essayistin und Übersetzerin arbeitete. Sie veröffentlichte unter anderem „Das blaue Zelt", „Theodor Herzl" und „Die Sternenspur". | ||
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+ | *[https://permalink.obvsg.at/wbr/AC15882497 Wienbibliothek im Rathaus: Splitternachlass Martha Hofmann] | ||
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*Harry Zohn: Österreichische Juden in der Literatur. Ein bio-bibliographisches Lexikon. Tel Aviv: Olamenu 1969 | *Harry Zohn: Österreichische Juden in der Literatur. Ein bio-bibliographisches Lexikon. Tel Aviv: Olamenu 1969 | ||
*Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982 | *Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982 | ||
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+ | Martha Hofmann im [https://search.wienbibliothek.at/primo-explore/search?vid=WBR&mode=advanced&query=creator,contains,105826251 Katalog der Wienbibliothek im Rathaus]. |
Aktuelle Version vom 15. April 2024, 16:59 Uhr
Daten zur Person
Martha Hofmann, * 29. August 1895 Wien, † 9. November 1975 Wien 9, Mariannengasse 10, Schriftstellerin. Studierte an den Universitäten Wien und Heidelberg Literatur und Deutsch (Dr. phil. 1920) und war 1922-1938 als Gymnasiallehrerin tätig (1938 Entlassung und Emigration nach Großbritannien).
Sie schrieb Beiträge für die Jüdische Rundschau, die Neue Freie Presse und die Wiener Morgenzeitung. Über die Schweiz (1946) kehrte sie nach Österreich zurück (1948), wo sie 1949-1957 wieder ihren Beruf als Gymnasiallehrerin ausübte, jedoch auch als Essayistin und Übersetzerin arbeitete. Sie veröffentlichte unter anderem „Das blaue Zelt", „Theodor Herzl" und „Die Sternenspur".
Quellen
Literatur
- Werner Röder / Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 / International biographical dictionary of Central European émigrés 1933-1945. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte München und von der Research Foundation for Jewish Immigration. München [u.a.]: Saur 1980-1999
- Harry Zohn: Österreichische Juden in der Literatur. Ein bio-bibliographisches Lexikon. Tel Aviv: Olamenu 1969
- Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982
Martha Hofmann im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.