Martha Hofmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie schrieb Beiträge für die Jüdische Rundschau, die Neue Freie Presse und die Wiener Morgenzeitung. Über die Schweiz (1946) kehrte sie nach Österreich zurück (1948), wo sie 1949-1957 wieder ihren Beruf als Gymnasiallehrerin ausübte, jedoch auch als Essayistin und Übersetzerin arbeitete. Sie veröffentlichte unter anderem „Das blaue Zelt", „Theodor Herzl" und „Die Sternenspur".
 
Sie schrieb Beiträge für die Jüdische Rundschau, die Neue Freie Presse und die Wiener Morgenzeitung. Über die Schweiz (1946) kehrte sie nach Österreich zurück (1948), wo sie 1949-1957 wieder ihren Beruf als Gymnasiallehrerin ausübte, jedoch auch als Essayistin und Übersetzerin arbeitete. Sie veröffentlichte unter anderem „Das blaue Zelt", „Theodor Herzl" und „Die Sternenspur".
  
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*Harry Zohn: Österreichische Juden in der Literatur. Ein bio-bibliographisches Lexikon. Tel Aviv: Olamenu 1969  
 
*Harry Zohn: Österreichische Juden in der Literatur. Ein bio-bibliographisches Lexikon. Tel Aviv: Olamenu 1969  
 
*Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982
 
*Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982
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Martha Hofmann im [https://search.wienbibliothek.at/primo-explore/search?vid=WBR&mode=advanced&query=creator,contains,105826251 Katalog der Wienbibliothek im Rathaus].

Version vom 20. Januar 2023, 12:28 Uhr

Daten zur Person
Personenname Hofmann, Martha
Abweichende Namensform
Titel Dr.phil., Oberstudienrat
Geschlecht weiblich
PageID 25667
GND 105826251
Wikidata Q56334680
Geburtsdatum 29. August 1895
Geburtsort Wien
Sterbedatum 9. November 1975
Sterbeort Wien
Beruf Schriftstellerin, Lehrerin, Journalistin, Übersetzerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 20.01.2023 durch WIEN1.lanm09p12
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 40
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 9., Mariannengasse 10 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 25. September 1970)
  • Georg-Trakl-Preis (Verleihung: 1954)
  • Dr.-Theodor-Körner-Preis (Verleihung: 1963)


Martha Hofmann, * 29. August 1895 Wien, † 9. November 1975 Wien 9, Mariannengasse 10, Schriftstellerin. Studierte an den Universitäten Wien und Heidelberg Literatur und Deutsch (Dr. phil. 1920) und war 1922-1938 als Gymnasiallehrerin tätig (1938 Entlassung und Emigration nach Großbritannien).

Sie schrieb Beiträge für die Jüdische Rundschau, die Neue Freie Presse und die Wiener Morgenzeitung. Über die Schweiz (1946) kehrte sie nach Österreich zurück (1948), wo sie 1949-1957 wieder ihren Beruf als Gymnasiallehrerin ausübte, jedoch auch als Essayistin und Übersetzerin arbeitete. Sie veröffentlichte unter anderem „Das blaue Zelt", „Theodor Herzl" und „Die Sternenspur".

Quellen

Literatur

  • Werner Röder / Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 / International biographical dictionary of Central European émigrés 1933-1945. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte München und von der Research Foundation for Jewish Immigration. München [u.a.]: Saur 1980-1999
  • Harry Zohn: Österreichische Juden in der Literatur. Ein bio-bibliographisches Lexikon. Tel Aviv: Olamenu 1969
  • Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982


Martha Hofmann im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.