Marie zu Hohenlohe-Schillingsfürst: Unterschied zwischen den Versionen
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Marie zu Hohenlohe-Schillingsfürst, * 18. Februar 1837 Woronince (Südrußland), † 21. Jänner 1920 Schloß Friedstein bei Steinach, Mäzenin. | Marie zu Hohenlohe-Schillingsfürst, * 18. Februar 1837 Woronince (Südrußland), † 21. Jänner 1920 Schloß Friedstein bei Steinach, Mäzenin. | ||
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− | Marie zu Hohenlohe-Schillingsfürst war die Tochter des kaiserlich-russischen Rittmeisters a.D. Nikolaus Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg-Ludwigsburg und dessen Frau Caroline (geb. Iwanowska). Ihre Jugend verbrachte sie in Weimar und auf Reisen, wo sie durch ihre Mutter in Kontakt mit Kulturschaffenden wie [[Franz Liszt]], [[Richard Wagner]] oder [[Friedrich Hebbel]] kam. Durch ihre Heirat mit [[Konstantin zu Hohenlohe-Schillingsfürst]] kam sie nach Wien und versuchte hier den "Weimarer Geist" in die andersartige Atmosphäre der Wiener Gesellschaft zu übertragen | + | Marie zu Hohenlohe-Schillingsfürst war die Tochter des kaiserlich-russischen Rittmeisters a.D. Nikolaus Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg-Ludwigsburg und dessen Frau Caroline (geb. Iwanowska). Ihre Jugend verbrachte sie in Weimar und auf Reisen, wo sie durch ihre Mutter in Kontakt mit Kulturschaffenden wie [[Franz Liszt]], [[Richard Wagner]] oder [[Friedrich Hebbel]] kam. Durch ihre Heirat mit [[Konstantin zu Hohenlohe-Schillingsfürst]] kam sie nach Wien und versuchte hier den "Weimarer Geist" in die andersartige Atmosphäre der Wiener Gesellschaft zu übertragen, indem sie das Wiener Kunst- und Kulturleben, im Besonderen [[Ferdinand von Saar]], förderte. Sie engagierte sich aber auch für humanitäre Einrichtungen wie etwa die [[Volksküchen|Leopoldstädter Volksküche]] oder Ferienkolonien. |
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Version vom 16. Dezember 2015, 16:30 Uhr
Marie zu Hohenlohe-Schillingsfürst, * 18. Februar 1837 Woronince (Südrußland), † 21. Jänner 1920 Schloß Friedstein bei Steinach, Mäzenin.
Biographie
Marie zu Hohenlohe-Schillingsfürst war die Tochter des kaiserlich-russischen Rittmeisters a.D. Nikolaus Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg-Ludwigsburg und dessen Frau Caroline (geb. Iwanowska). Ihre Jugend verbrachte sie in Weimar und auf Reisen, wo sie durch ihre Mutter in Kontakt mit Kulturschaffenden wie Franz Liszt, Richard Wagner oder Friedrich Hebbel kam. Durch ihre Heirat mit Konstantin zu Hohenlohe-Schillingsfürst kam sie nach Wien und versuchte hier den "Weimarer Geist" in die andersartige Atmosphäre der Wiener Gesellschaft zu übertragen, indem sie das Wiener Kunst- und Kulturleben, im Besonderen Ferdinand von Saar, förderte. Sie engagierte sich aber auch für humanitäre Einrichtungen wie etwa die Leopoldstädter Volksküche oder Ferienkolonien.