Maria-Theresien-Kino: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Oktober 2022, 09:53 Uhr
48° 11' 54.09" N, 16° 20' 58.90" E zur Karte im Wien Kulturgut
Das Maria Theresienkino (7., Mariahilfer Straße 70) wurde 1918 gegründet und vom Architekten Dr. Stefan Fayans erbaut, der auch für die Gestaltung des Schwarzenbergkinos verantwortlich zeichnet. Das "Prachtlichtspielhaus" wurde am Freitag, den 23. August 1918 mit einem Festakt eröffnet.[1] und hatte einen länglichen Saal für 521 Personen. 1928 kam es zu einem Umbau und die Platzkapazität wurde auf 542 Plätze erhöht. 1929 wurde der Tonfilm eingeführt.
1947 wurde das Kino - gemeinsam mit dem Kino Wienzeile, dem Löwen Kino und dem Flieger Kino - von der Sascha Filmproduktion GsmbH geführt. Zudem wurde es in der Nachkriegszeit von Robert Kotas umgebaut.
Das Kino bestand noch 1957.
Siehe auch: Kino
Quellen
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A27 - ÖV Kino: K137 Maria-Theresien-Lichtspiele
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 104, A11: 7. Maria-Theresien-Kino
Literatur
- Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 228-229
Links
- Angela Heide: KinTheTop: Maria-Theresien-Kino [Stand: 06.04.2020]