Maria-Theresien-Kaserne
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Daten zum Bauwerk
Maria-Theresien-Kaserne (13, Am Fasangarten 2). Von den Nationalsozialisten nach der Annexion Österreichs 1938-1940 als Waffen-SS-Kaserne errichtet und später Fasangartenkaserne benannt. Die Anlage nahm 1945-1955 britische Besatzungstruppen auf und wurde 1955 (nach Abschluß des Staatsvertrags) vom Bundesheer übernommen. Mit 282.900 m2 ist sie die größte Kaserne Wiens. Am 13. Mai 1967 erfolgte anläßlich des 250. Geburtstags Maria Theresias die Umbenennung in Maria-Theresien-Kaserne. Die bekanntesten der hier stationierten Wiener Verbände sind das Gardebataillon und das Jägeregiment 2 mit seiner Hoch- und Deutschmeister-Tradition.
Literatur
- Felix Czeike: XIII. Hietzing. Mit ausführlicher Beschreibung, Karten- und Grundrißskizzen von Schönbrunn. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 13), S. 2
- Martin Senekowitsch: Militärische Einrichtungen Wiens im Wandel der Zeit. In: Truppendienst 30(1991), S. 408