Margarethe Ottillinger

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Daten zur Person
Personenname Ottillinger, Margarete
Abweichende Namensform
Titel Dkfm., Dr.
Geschlecht weiblich
PageID 34646
GND
Wikidata
Geburtsdatum 6. Juni 1919
Geburtsort Wien
Sterbedatum 30. November 1992
Sterbeort Wien
Beruf Wirtschaftsmanagerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle
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Recherche
Letzte Änderung am 14.10.2014 durch WIEN1.lanm08kub
Begräbnisdatum 11. Dezember 1992
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1964)
  • Stephansorden in Gold (Verleihung: 1978)
  • Komturkreuz des Ehrenzeichens für Verdienste um das Land Niederösterreich
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 1988)
  • Goldene Ehrenmedaille des österreichischen Heimkehrerverbandes
  • Ehrenbürgerin der Stadt Dallas (Verleihung: 1958)

Dkfm. Dr. Margarete Ottilinger * 6. Juni 1919 Wien, † 30. November 1992 Wien; Wirtschaftsmanagerin, leitende Mitarbeiterin im Bundesministerium für Vermögenssicherung und Wirtschaftsplanung (maßgeblich an Wirtschaftsplänen für den Wiederaufbau und die Marshallplanhilfe Österreichs beteiligt); 1948 von den Sowjets festgenommen, 1949 wegen Wirtschaftsspionage zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt, 1955 Rückkehr nach Österreich, 1956 Aufhebung des Urteils; sie arbeitete bis zur Pensionierung1982 im Vorstand der ÖMV; Kuratoriumsmitglied des Afro-Asiatischen Instituts; Stephansorden in Gold (1978); Mäzenin (neben Fritz Wotruba); treibende Kraft der Errichtung der Wotrubakirche, da sie ein Gelübbte abgelegt hatte, wenn sie aus der Hölle aus Sibirien entkommen sollte, eine Kirche zu errichten.


Literatur

  • Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 223 f