Macht zu Lande: Unterschied zwischen den Versionen
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Macht zu Lande ([[1]]), Monumentalwandbrunnen von [[Edmund Hellmer]] an der Fassade des [[Michaelertrakt]]s der [[Hofburg]] zum [[Michaelerplatz]] hin (nordwestlicher Seitenpavillon; zwei gestürzte beziehungsweise sich auflehnende Giganten, darüber männlicher Kolossalakt und Adler), enthüllt 1897. | Macht zu Lande ([[1]]), Monumentalwandbrunnen von [[Edmund Hellmer]] an der Fassade des [[Michaelertrakt]]s der [[Hofburg]] zum [[Michaelerplatz]] hin (nordwestlicher Seitenpavillon; zwei gestürzte beziehungsweise sich auflehnende Giganten, darüber männlicher Kolossalakt und Adler), enthüllt 1897. | ||
− | Die österreichische Herrschermacht zu Lande wird durch eine männliche fast unbewegte Herrscherfigur symbolisiert. Mit einem Schwert in der linken und mit erhobenem rechten Arm, wird ein wild anstürmender Unhold abgewehrt. Ein gestürzter Titan wird von einem mächtigen Adler attackiert. Am rechten | + | Die österreichische Herrschermacht zu Lande wird durch eine männliche fast unbewegte Herrscherfigur symbolisiert. Mit einem Schwert in der linken und mit erhobenem rechten Arm, wird ein wild anstürmender Unhold abgewehrt. Ein gestürzter Titan wird von einem mächtigen [[Adler]] attackiert. Am rechten Brunnenrand windet sich eine Schlange aus dem gesprengten Erdreich<ref> Josef Donner, Auf springt der Quell. Wasser im Stadtbild - ein Wiener Brunnenlexikon. 1. Bezirk, Bd. 1, Wien 1998, S. 58</ref>. |
== Quellen == | == Quellen == |
Version vom 22. Juli 2022, 13:15 Uhr
Daten zum Bauwerk
48° 12' 29.35" N, 16° 21' 57.51" E zur Karte im Wien Kulturgut
Macht zu Lande (1), Monumentalwandbrunnen von Edmund Hellmer an der Fassade des Michaelertrakts der Hofburg zum Michaelerplatz hin (nordwestlicher Seitenpavillon; zwei gestürzte beziehungsweise sich auflehnende Giganten, darüber männlicher Kolossalakt und Adler), enthüllt 1897.
Die österreichische Herrschermacht zu Lande wird durch eine männliche fast unbewegte Herrscherfigur symbolisiert. Mit einem Schwert in der linken und mit erhobenem rechten Arm, wird ein wild anstürmender Unhold abgewehrt. Ein gestürzter Titan wird von einem mächtigen Adler attackiert. Am rechten Brunnenrand windet sich eine Schlange aus dem gesprengten Erdreich[1].
Quellen
Literatur
- Edmund Hellmer: Ein Monumentalbrunnen und seine Entstehung. 1906
- Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 70
- Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 52
- Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 75
- Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 466
- Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906. Band 2, 1906, S. 493
- Josef Donner, Auf springt der Quell. Wasser im Stadtbild - ein Wiener Brunnenlexikon. 1. Bezirk, Bd. 1, Wien 1998.
Einzelnachweise
- ↑ Josef Donner, Auf springt der Quell. Wasser im Stadtbild - ein Wiener Brunnenlexikon. 1. Bezirk, Bd. 1, Wien 1998, S. 58