Lothar Rübelt: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Dezember 2017, 19:05 Uhr

Daten zur Person
Personenname Rübelt Lothar
Abweichende Namensform
Titel Prof.
Geschlecht männlich
PageID 413
GND 118892770
Wikidata
Geburtsdatum 8. April 1901
Geburtsort Wien
Sterbedatum 14. August 1990
Sterbeort Reifnitz, Kärnten
Beruf Fotograf, Sportjournalist, Bildberichterstatter
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 17.12.2017 durch DYN.rabus
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Angewandte Kunst (Verleihung: 1985)


  • Gründer und Mitinhaber der Agentur Photo Rübelt in Wien (1924)
  • Sportkorrespondent für die "Berliner Illustrirte Zeitung (1935 bis 1945)
  • Wissenschaftlicher Fotofachmann im Reservelazarett IX in Wien (1942 bis 1945)
  • Akkreditierter Pressefotograf bei den Olympischen Spielen (1948 bis 1960)

Lothar Rübelt, * 8. April 1901 Wien, † 14. August 1990 Reifnitz (Kärnten), Fotograf, Pionier der Kleinbildkamera.

Biographie

Mit seinen Bildern von den Olympischen Spielen in Berlin erregte Lothar Rübelt 1936 erstmals Aufsehen, weil er die Bewegung als gestalterisches Element in die Fotografie einführte. Für seine (vom Zuschauerraum aus geschossenen) Fotos während der Olympischen Spiele in Rom (1960) erhielt er vom Internationalen Olympischen Komitee eine Goldmedaille (offiziell war Fotografieren verboten gewesen).

Lothar Rübelt veröffentlichte zahlreiche seiner Fotos in Bildbänden ("Sport. Die wichtigste Nebensache der Welt", 1980; "Momente zur Fotografie", 1986). Außerdem veröffentlichte er zahlreiche Fotos aus der Zeit der Ersten Republik ("Österreich zwischen den Kriegen", 1979). Seinen fotografischen Nachlass hinterließ er der Forschung.

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