Liwanzen

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 12.09.2013 durch WIEN1.lanm08w02

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Liwanzen, kleines, rundes Gebäck aus dünnem Germteig, der in eigenen Liwanzenpfannen mit kleinen Vertiefungen gebacken wird. Sie heißen auch „gegossene Dalken" und sind eine Köstlichkeit der böhmischen Küche. Nach dem Backen wird die Oberseite mit Powidl und geriebenem Topfen bestreut sowie mit Sauerrahm oder ungesüßtem Obers übergossen. Der Name taucht in den Kochbüchern erst Mitte des 19. Jahrhunderts auf; er leitet sich vom tschechischen liti, slowenischen li(va)ti = gießen (das heißt vom Eingießen des Teigs in die Form) ab.