Lembergstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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|Benannt nach=Lemberg
 
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Version vom 16. Januar 2015, 09:42 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit 04.11.2013
Andere Bezeichnung ukrainisch: Lwiw, polnisch: Lwów
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Lemberg
Bezirk 2
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 33687
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
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Recherche
Letzte Änderung am 16.01.2015 durch WIEN1.lanm08kub

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48° 13' 18.00" N, 16° 23' 32.05" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lembergstraße (2, Bereich des ehemaligen Nordbahnhofes), benannt (4. November 2013 Gemeinderatsausschuss für Kultur und Wissenschaft) nach der westukrainischen Stadt Lemberg, die lange Zeit vom Zusammenleben unterschiedlicher Völker geprägt war. Bis in das 20. Jahrhundert gab es neben der polnischen Bevölkerungsmehrheit einen großen Anteil an jüdischer und ukrainischer (ruthenischer) Bevölkerung. Von 1772 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges war Lemberg die Hauptstadt des Kronlandes Königreich Galizien und Lodomerien und zuletzt viertgrößte Stadt in der österreichischen Reichshälfte der österreichisch-ungarischen Monarchie. Viele galizische Jüdinnen und Juden, die aus wirtschaftlicher Not und aus Angst vor Verfolgung nach Wien flüchteten, kamen am Nordbahnhof an und siedelten sich auf der Mazzesinsel an.