Laterna magica: Unterschied zwischen den Versionen

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Laterna magica. Vorläufer des modernen Diaprojektors (Lichtquelle Kerzen, Petroleumlampen oder Gaslicht; meist handbemalte Glasbilder) in großer Ausführung für Erwachsene (Vorführungen beispielsweise im Prater, wobei die sogenannten Nebelbilder [fließende Überblendungen mit Hilfe von zwei Apparaten, die verschiedenen Bilder, etwa dieselbe Landschaft im Sommer und im Winter, zeigten] eine besondere Attraktion darstellten, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in mehreren Praterhütten geboten wurden) und in kleiner Ausführung für Kinder (in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durfte die Laterna magica in keinem bürgerlichen Kinderzimmer fehlen). Die Laterna magica wurde schließlich durch den Kinematographen verdrängt ([[Kino]]).
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Laterna magica. Vorläufer des modernen Diaprojektors (Lichtquelle Kerzen, Petroleumlampen oder Gaslicht; meist handbemalte Glasbilder) in großer Ausführung für Erwachsene (Vorführungen beispielsweise im [[Prater]], wobei die sogenannten Nebelbilder [fließende Überblendungen mit Hilfe von zwei Apparaten, die verschiedenen Bilder, etwa dieselbe Landschaft im Sommer und im Winter, zeigten] eine besondere Attraktion darstellten, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in mehreren Praterhütten geboten wurden) und in kleiner Ausführung für Kinder (in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durfte die Laterna magica in keinem bürgerlichen Kinderzimmer fehlen). Die Laterna magica wurde schließlich durch den Kinematographen verdrängt ([[Kino]]).
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
*Ursula Storch: Das Pratermuseum. Wien: Eigenverl. d. Museen d. Stadt Wien 1993, S. 36
 
*Ursula Storch: Das Pratermuseum. Wien: Eigenverl. d. Museen d. Stadt Wien 1993, S. 36

Aktuelle Version vom 30. Oktober 2018, 17:18 Uhr

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 30.10.2018 durch WIEN1.lanm08su4

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Laterna magica. Vorläufer des modernen Diaprojektors (Lichtquelle Kerzen, Petroleumlampen oder Gaslicht; meist handbemalte Glasbilder) in großer Ausführung für Erwachsene (Vorführungen beispielsweise im Prater, wobei die sogenannten Nebelbilder [fließende Überblendungen mit Hilfe von zwei Apparaten, die verschiedenen Bilder, etwa dieselbe Landschaft im Sommer und im Winter, zeigten] eine besondere Attraktion darstellten, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in mehreren Praterhütten geboten wurden) und in kleiner Ausführung für Kinder (in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durfte die Laterna magica in keinem bürgerlichen Kinderzimmer fehlen). Die Laterna magica wurde schließlich durch den Kinematographen verdrängt (Kino).

Literatur

  • Ursula Storch: Das Pratermuseum. Wien: Eigenverl. d. Museen d. Stadt Wien 1993, S. 36