Kunkegasse: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
Zeile 11: | Zeile 11: | ||
|Bildunterschrift=Benennung und Erläuterung, 2017 | |Bildunterschrift=Benennung und Erläuterung, 2017 | ||
|Bildquelle=POREM | |Bildquelle=POREM | ||
− | |Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0 | + | |Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0 |
|Koordinaten manuell Text=48.1466675150347,16.2701568013304 | |Koordinaten manuell Text=48.1466675150347,16.2701568013304 | ||
}} | }} | ||
− | Kunkegasse ([[23]]., [[Mauer]]), benannt (19. Mai 1954 [[Gemeinderatsausschuss]] für Kultur) nach Hans Kunke (1906-1940, Versicherungsbeamter) und Stefanie Kunke (geb. Jelinek; 1906-1943, städtische [[Lehrerbildung|Lehrerin]]), beide [[Opfer des Faschismus]]. Hans Kunke wurde im [[Konzentrationslager]] Buchenwald [[Hinrichtung|hingerichtet]], Stephanie Kunke starb in Auschwitz. Kunke war Mitglied des Zentralkomitees der illegalen Revolutionären Sozialisten und ihr Landesleiter für [[Niederösterreich]]. Stefanie Kunke wuchs bei ihrer Tante in Mauer auf. | + | Kunkegasse ([[23]]., [[Mauer]]), benannt (19. Mai 1954 [[Gemeinderatsausschuss]] für Kultur) nach Hans Kunke (1906-1940, Versicherungsbeamter) und Stefanie Kunke (geb. Jelinek; 1906-1943, städtische [[Lehrerbildung|Lehrerin]]), beide [[Opfer des Faschismus]]. Hans Kunke wurde im [[Konzentrationslager]] Buchenwald [[Hinrichtung|hingerichtet]], Stephanie Kunke starb in Auschwitz. Kunke war Mitglied des Zentralkomitees der illegalen Revolutionären Sozialisten und ihr Landesleiter für [[Niederösterreich]]. Stefanie Kunke wuchs bei ihrer Tante in [[Mauer]] auf. |
==Literatur== | ==Literatur== | ||
* Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 176 | * Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 176 |
Version vom 30. April 2020, 10:32 Uhr
Daten zum Objekt
48° 8' 48.00" N, 16° 16' 12.56" E zur Karte im Wien Kulturgut
Kunkegasse (23., Mauer), benannt (19. Mai 1954 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Hans Kunke (1906-1940, Versicherungsbeamter) und Stefanie Kunke (geb. Jelinek; 1906-1943, städtische Lehrerin), beide Opfer des Faschismus. Hans Kunke wurde im Konzentrationslager Buchenwald hingerichtet, Stephanie Kunke starb in Auschwitz. Kunke war Mitglied des Zentralkomitees der illegalen Revolutionären Sozialisten und ihr Landesleiter für Niederösterreich. Stefanie Kunke wuchs bei ihrer Tante in Mauer auf.
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 176