Kunkegasse

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Benennung und Erläuterung, 2017
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 19.05.1954
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hans Kunke, Stefanie Kunke
Bezirk 23
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 24892
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 28.09.2022 durch WIEN1.lanm09lue
Bildname Erläuterungstafel Stefanie und Hans Kunke, 1230.jpg
Bildunterschrift Benennung und Erläuterung, 2017
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48° 8' 48.00" N, 16° 16' 12.56" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kunkegasse (23., Mauer), benannt (19. Mai 1954 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Hans Kunke (1906-1940, Versicherungsbeamter) und Stefanie Kunke (geb. Jelinek; 1906-1943, städtische Lehrerin), beide Opfer des Faschismus. Hans Kunke wurde im Konzentrationslager Buchenwald hingerichtet, Stephanie Kunke starb in Auschwitz. Kunke war Mitglied des Zentralkomitees der illegalen Revolutionären Sozialisten und ihr Landesleiter für Niederösterreich. Stefanie Kunke wuchs bei ihrer Tante in Mauer auf.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 176