Kunkegasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Kunkegasse ([[23]]., [[Mauer]]), benannt (19. Mai 1954 [[Gemeinderatsausschuss]] für Kultur) nach Hans Kunke (1906-1940, Versicherungsbeamter) und Stefanie Kunke geb. Jelinek (1906-1943, städtische [[Lehrerbildung|Lehrerin]]), beide [[Opfer des Faschismus]]. Hans Kunke wurde im [[Konzentrationslager]] Buchenwald [[Hinrichtung|hingerichtet]], Stephanie Kunke starb in Auschwitz. Kunke war Mitglied des Zentralkomitees der illegalen Revolutionären Sozialisten und ihr Landesleiter für [[Niederösterreich]]. Stefanie Kunke wuchs bei ihrer Tante in Mauer auf.
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
 
* Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 176
 
* Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 176

Version vom 19. Februar 2017, 16:26 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 19.05.1954
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hans und Stefanie Kunke
Bezirk 23
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 24892
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.02.2017 durch DYN.wolfgang j kraus
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48° 8' 48.00" N, 16° 16' 12.56" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kunkegasse (23., Mauer), benannt (19. Mai 1954 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Hans Kunke (1906-1940, Versicherungsbeamter) und Stefanie Kunke geb. Jelinek (1906-1943, städtische Lehrerin), beide Opfer des Faschismus. Hans Kunke wurde im Konzentrationslager Buchenwald hingerichtet, Stephanie Kunke starb in Auschwitz. Kunke war Mitglied des Zentralkomitees der illegalen Revolutionären Sozialisten und ihr Landesleiter für Niederösterreich. Stefanie Kunke wuchs bei ihrer Tante in Mauer auf.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 176