Kreuzherrengasse: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Kreuzherrengasse ([[4]], [[Wieden]]), benannt (1902) nach den [[Kreuzherren]] mit dem roten Stern; die Ende des 19. Jahrhunderts angelegte Gasse besteht lediglich aus dem großen Baublock des [[Kreuzherrenhof]]s. | + | Kreuzherrengasse ([[4]], [[Wieden]]), benannt (18. September 1902 [[Stadtrat]]) nach den [[Kreuzherren]] mit dem roten Stern; die Ende des 19. Jahrhunderts angelegte Gasse besteht lediglich aus dem großen Baublock des [[Kreuzherrenhof]]s. Mit 4. Jänner 1901 wurde (wohl irrtümlich) die 1900 mit [[Hoyosgasse]] benannte Gasse nochmals benannt, diesmal mit Kreuzherrengasse, was durch einen Beharrungsbeschluss vom 14. Jänner 1902 aufgehoben wurde. Mit 18. September 1902 wurde dann die heutige Kreuzherrengasse so benannt. |
==Gebäude== | ==Gebäude== |
Version vom 10. November 2017, 18:46 Uhr
Daten zum Objekt
48° 11' 52.31" N, 16° 22' 18.31" E zur Karte im Wien Kulturgut
Kreuzherrengasse (4, Wieden), benannt (18. September 1902 Stadtrat) nach den Kreuzherren mit dem roten Stern; die Ende des 19. Jahrhunderts angelegte Gasse besteht lediglich aus dem großen Baublock des Kreuzherrenhofs. Mit 4. Jänner 1901 wurde (wohl irrtümlich) die 1900 mit Hoyosgasse benannte Gasse nochmals benannt, diesmal mit Kreuzherrengasse, was durch einen Beharrungsbeschluss vom 14. Jänner 1902 aufgehoben wurde. Mit 18. September 1902 wurde dann die heutige Kreuzherrengasse so benannt.
Gebäude
- Nummer 1 (Hoyosgasse 2, Gußhausstraße 10-12, Argentinierstraße 1): Kreuzherrenhof.
Literatur
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 313 f.
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 169 (irrtümlich 1912)
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1902, S. 84