Krankenkassengenossenschaftshaus: Unterschied zwischen den Versionen
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== Literatur == | == Literatur == | ||
*Helmut Kretscher: Mariahilf. Geschichte des 6. Wiener Gemeindebezirks und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend u. Volk 1992 (Wiener Heimatkunde, 6), S. 61 | *Helmut Kretscher: Mariahilf. Geschichte des 6. Wiener Gemeindebezirks und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend u. Volk 1992 (Wiener Heimatkunde, 6), S. 61 |
Version vom 11. September 2013, 12:42 Uhr
48° 11' 42.87" N, 16° 20' 56.50" E zur Karte im Wien Kulturgut
Krankenkassen-Genossenschaftshaus (6, Königseggasse 10, Otto-Bauer-Gasse 7-9; ursprünglich Teil des Areals der demolierten Gumpendorfer Kaserne), erbaut 1903-1905 nach Plänen von Wilhelm Stiassny als Vereins- und Veranstaltungszentrum für den „Verband der Genossenschaftskrankenkassen Wiens". Das Gebäude wendet sich der Königseggasse zu und besitzt in seinem Mittelteil eine reich gegliederte Fassade mit originellen secessionistischen Ornamentformen. Die Dachbekrönung bildet eine strahlenbekränzte Göttin. Im Dachgeschoß wurde der große Verbandsitzungssaal eingerichtet. Das Haus kam später in den Besitz des Gewerkschaftsbunds und wurde schließlich von der Gemeinde Wien erworben, die darin (nach Umgestaltung des Inneren 1963/1964) das Haus der Begegnung einrichtete.
Literatur
- Helmut Kretscher: Mariahilf. Geschichte des 6. Wiener Gemeindebezirks und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend u. Volk 1992 (Wiener Heimatkunde, 6), S. 61