Konrad von Tulln: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Konrad von Tulln | + | Konrad von Tulln, † ca. 1293, Wiener Bürger, Landschreiber von Österreich. |
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− | Obwohl er einer der reichsten Männer seiner Zeit war, fasste er um 1282 den Entschluss dem weltlichen Leben zu entsagen und in das Dominikanerkloster [[Tullner Kloster|"Zum heiligen Kreuz"]] in Tulln einzutreten, dessen Prior er später wurde. Seine Gattin Eyta und seine zweite Tochter Katharina traten als Novizinnen in das Frauenkloster "zum heiligen Kreuz" ein, wo Eyta später dessen Priorin wurde. | + | Obwohl er einer der reichsten Männer seiner Zeit war, fasste er um 1282 den Entschluss dem weltlichen Leben zu entsagen und in das Dominikanerkloster [[Tullner Kloster|"Zum heiligen Kreuz"]] in Tulln einzutreten, dessen Prior er später wurde. Seine Gattin Eyta und seine zweite Tochter Katharina traten als Novizinnen in das Frauenkloster "zum heiligen Kreuz" ein, wo auch Eyta später dessen Priorin wurde. |
== Literatur == | == Literatur == | ||
* Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 2. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 255-256 | * Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 2. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 255-256 |
Aktuelle Version vom 2. August 2023, 09:11 Uhr
Daten zur Person
Konrad von Tulln, † ca. 1293, Wiener Bürger, Landschreiber von Österreich.
Bis zum Einzug Rudolfs von Habsburg in Wien stand Konrad von Tulln im Dienst Ottokars von Böhmen. Konrad übte seine Ämter unter Rudolf weiterhin aus und stand nun fortan in dessen Diensten. Besondere Bedeutung konnte Konrad von Tulln als Geldgeber des Königs erlangen.
Obwohl er einer der reichsten Männer seiner Zeit war, fasste er um 1282 den Entschluss dem weltlichen Leben zu entsagen und in das Dominikanerkloster "Zum heiligen Kreuz" in Tulln einzutreten, dessen Prior er später wurde. Seine Gattin Eyta und seine zweite Tochter Katharina traten als Novizinnen in das Frauenkloster "zum heiligen Kreuz" ein, wo auch Eyta später dessen Priorin wurde.
Literatur
- Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 2. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 255-256