Konrad Johann Rosenthal: Unterschied zwischen den Versionen
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|Sterbeort=Landstraße | |Sterbeort=Landstraße | ||
− | |Friedhof=St. Marxer Friedhof | + | |Friedhof=St. Marxer Friedhof |
+ | |Grabstelle=Gruft | ||
|Beruf=Kunstgärtner; Handelsgärtner | |Beruf=Kunstgärtner; Handelsgärtner | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
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− | Rosenthal Konrad Johann, * 1769 Philippsthal an der Werra, Kurhessen, † 9. Dezember 1843 Landstraße 166 (3, Landstraßer Hauptstraße 137-137a, Keinergasse 37, Baumgasse 20a; dieses Haus ließ er sich 1808 von Baumeister Meissl auf einem bis Keiner-, Baum- und Petrusgasse reichenden Areal errichten; St. Marxer Friedhof, Gruft), Kunst- und Handelsgärtner, Gattin Barbara (* 1772). Rosenthal besaß auf der Landstraße eine große Gärtnerei und Baumschule. Fürst Rasumofsky beauftragte ihn, den Garten bei seinem Palais anzulegen ([[Rasumofskypalais]]). Rosenthal wurde auch mit der Instandhaltung der Alleen auf dem Glacis beauftragt, legte Baumschulen in Albern und Kleinebersdorf an. Ursprüngliche wohnte Rosenthal 3, Erdbergstraße 29 (Besitz von Rasumofsky). | + | Rosenthal Konrad Johann, * 1769 Philippsthal an der Werra, Kurhessen, † 9. Dezember 1843 Landstraße 166 (3, [[Landstraßer Hauptstraße]] 137-137a, [[Keinergasse]] 37, [[Baumgasse]] 20a; dieses Haus ließ er sich 1808 von Baumeister [[Josef Meissl der Jüngere| Meissl]] auf einem bis Keiner-, Baum- und Petrusgasse reichenden Areal errichten; St. Marxer Friedhof, Gruft), Kunst- und Handelsgärtner, Gattin Barbara (* 1772). Rosenthal besaß auf der Landstraße eine große Gärtnerei und Baumschule. Fürst Rasumofsky beauftragte ihn, den Garten bei seinem Palais anzulegen ([[Rasumofskypalais]]). Rosenthal wurde auch mit der Instandhaltung der Alleen auf dem Glacis beauftragt, legte Baumschulen in Albern und Kleinebersdorf an. Ursprüngliche wohnte Rosenthal 3, Erdbergstraße 29 (Besitz von Rasumofsky). |
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
*Hans Pemmer: Bedeutende und interessante Bewohner der Erdbergstraße. In: Wiener Geschichtsblätter 21. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1966, S. 39 | *Hans Pemmer: Bedeutende und interessante Bewohner der Erdbergstraße. In: Wiener Geschichtsblätter 21. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1966, S. 39 |
Aktuelle Version vom 24. November 2022, 13:14 Uhr
Rosenthal Konrad Johann, * 1769 Philippsthal an der Werra, Kurhessen, † 9. Dezember 1843 Landstraße 166 (3, Landstraßer Hauptstraße 137-137a, Keinergasse 37, Baumgasse 20a; dieses Haus ließ er sich 1808 von Baumeister Meissl auf einem bis Keiner-, Baum- und Petrusgasse reichenden Areal errichten; St. Marxer Friedhof, Gruft), Kunst- und Handelsgärtner, Gattin Barbara (* 1772). Rosenthal besaß auf der Landstraße eine große Gärtnerei und Baumschule. Fürst Rasumofsky beauftragte ihn, den Garten bei seinem Palais anzulegen (Rasumofskypalais). Rosenthal wurde auch mit der Instandhaltung der Alleen auf dem Glacis beauftragt, legte Baumschulen in Albern und Kleinebersdorf an. Ursprüngliche wohnte Rosenthal 3, Erdbergstraße 29 (Besitz von Rasumofsky).
Literatur
- Hans Pemmer: Bedeutende und interessante Bewohner der Erdbergstraße. In: Wiener Geschichtsblätter 21. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1966, S. 39