Konrad Becker: Unterschied zwischen den Versionen

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Konrad Becker, 9. Jänner 1959 Wien, Künstler
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==Biografie==
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Konrad Becker arbeitet als interdisziplinärer Kommunikationsforscher und Transdisziplinärer Universalkünstler.
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Anfang der 1980er-Jahre rief er sein Projekt "Monoton"  ins Leben und schuf sogenannte Klangsensationen und industrielle Klangskulpturen. "Monoton" ist ein  fluktuierendes Projekt so wie es in der Techno-Szene state of the art war.
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Diese Musik ist Konzeptkunst und Korad Becker experimentierte mit Vibrationsstrukturen und untersuchte mathematische Systeme und Naturkonstanten.
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Es ging ihm um die Entwicklung einer autogenerativen, universalen Klangmaschine. Monoton ist auch ein Manifest; Gegensatz zu virtoosen Klangstrukturen; Räume als Teilnehmer erschließen muss; Ideen mit Metamathatik, Cyberästhetik,
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Vorreiter dieser avantgardistischen, experimentellen Musikrichtung war die New Yorker Off Off-Szene – oder auch als New Yorker Downtown-Szene oder Downtown-Avantgarde bezeichnet.
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Clubkultur; Pose des Komponisten zum Verschwinden zu bringen; industrielle Klangskulpturen; generative Klangstrukturen;
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Monoton: ist täuschend; Strukturen vielschichtig – klingt anfangs monoton, aber dann muss man Klangstrukturen erschließen;
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Vorläufer; die frühen Tensering dream; Kraftwerk, Cluster, Postpunk: Deutsch-amerikanische Freundschaft, Der PLAN (Postpunk)
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Becker: hatte einen Masterplan, Vorstellung von einem Gesamtkunstwerk in der Nussschale
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Design: einfache Farben, klar, einfach, genau gesetzte Linien; grafische Andeutungen von Rhythmus-Sequenzen; visueller Auftritt: durchdesignt, Subjektlos Produkt- und Label-Programmatik;
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Technologie war damals teuer; drum-machines; konventionelle Musiker waren nicht der Meinung, dass Maschinen nicht wie richtige Instrumente klingen; das war das Interesssante für Becker; Minimalismus: Medientheorie, Cyper-Utopismus, Internet-Befreinungsfront,
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In den frühen 1980er Jahre: im Umfeld von Kunsthochschulen entstanden Formationen wie: Wirr, Dumpf, Pass Paravant, Molto Brutto;
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Seine Vibrationen kultcharakter; Magazin The Wire; seine Klänge prognostischen Charakter; berühmte Platte musste 3x gepresst werden; man wusste nicht, wie man einen Bass presst;
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Eratische Klangkompositionen; kühle zeitlose Eleganz;
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Avantgare-Hype der frühen 1980er vorbei; erweitert sein Spektrum:  gründet mit Public netbase eine Organisation- vorderste Front Digital Diskurs;: Vibratons-Forschung Psychosomatik/Mathematik – neue techno-Netzkulturen;
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==Quellen==
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==Literatur==

Version vom 3. Dezember 2020, 12:20 Uhr

Daten zur Person
Personenname Becker, Konrad
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 69910
GND
Wikidata
Geburtsdatum Der Datenwert „09.0.1959“ enthält eine für die Interpretation einer Datumsangabe ungültige Sequenz. 9. Jänner 1959
Geburtsort Wien
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Medienforscher, Aktivist, Autor, Schauspieler, Komponist, Produzent im Bereich Kunst und elektronische Medien
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Sammlung Konrad Becker, Wienbibliothek
Objektbezug
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.12.2020 durch WIEN1.lanm09won


Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Konrad Becker, 9. Jänner 1959 Wien, Künstler

Biografie

Konrad Becker arbeitet als interdisziplinärer Kommunikationsforscher und Transdisziplinärer Universalkünstler. Anfang der 1980er-Jahre rief er sein Projekt "Monoton" ins Leben und schuf sogenannte Klangsensationen und industrielle Klangskulpturen. "Monoton" ist ein fluktuierendes Projekt so wie es in der Techno-Szene state of the art war. Diese Musik ist Konzeptkunst und Korad Becker experimentierte mit Vibrationsstrukturen und untersuchte mathematische Systeme und Naturkonstanten. Es ging ihm um die Entwicklung einer autogenerativen, universalen Klangmaschine. Monoton ist auch ein Manifest; Gegensatz zu virtoosen Klangstrukturen; Räume als Teilnehmer erschließen muss; Ideen mit Metamathatik, Cyberästhetik, Vorreiter dieser avantgardistischen, experimentellen Musikrichtung war die New Yorker Off Off-Szene – oder auch als New Yorker Downtown-Szene oder Downtown-Avantgarde bezeichnet.

Clubkultur; Pose des Komponisten zum Verschwinden zu bringen; industrielle Klangskulpturen; generative Klangstrukturen; Monoton: ist täuschend; Strukturen vielschichtig – klingt anfangs monoton, aber dann muss man Klangstrukturen erschließen; Vorläufer; die frühen Tensering dream; Kraftwerk, Cluster, Postpunk: Deutsch-amerikanische Freundschaft, Der PLAN (Postpunk) Becker: hatte einen Masterplan, Vorstellung von einem Gesamtkunstwerk in der Nussschale Design: einfache Farben, klar, einfach, genau gesetzte Linien; grafische Andeutungen von Rhythmus-Sequenzen; visueller Auftritt: durchdesignt, Subjektlos Produkt- und Label-Programmatik; Technologie war damals teuer; drum-machines; konventionelle Musiker waren nicht der Meinung, dass Maschinen nicht wie richtige Instrumente klingen; das war das Interesssante für Becker; Minimalismus: Medientheorie, Cyper-Utopismus, Internet-Befreinungsfront, In den frühen 1980er Jahre: im Umfeld von Kunsthochschulen entstanden Formationen wie: Wirr, Dumpf, Pass Paravant, Molto Brutto; Seine Vibrationen kultcharakter; Magazin The Wire; seine Klänge prognostischen Charakter; berühmte Platte musste 3x gepresst werden; man wusste nicht, wie man einen Bass presst; Eratische Klangkompositionen; kühle zeitlose Eleganz; Avantgare-Hype der frühen 1980er vorbei; erweitert sein Spektrum: gründet mit Public netbase eine Organisation- vorderste Front Digital Diskurs;: Vibratons-Forschung Psychosomatik/Mathematik – neue techno-Netzkulturen;



Quellen

Literatur