Kongreßpark: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
K (Textersetzung - „|Jahr von“ durch „|Datum von“)
K (Textersetzung - „==Links==“ durch „==Weblinks==“)
 
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt)
Zeile 7: Zeile 7:
 
|Bezirk=16
 
|Bezirk=16
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Rotes Wien
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Rotes Wien
 +
|Stadtplan Anzeige=Ja
 +
|Stadtplan Text=Stadtplan Wien Kulturgut
 
|Bildname=Kongresspark1.jpg
 
|Bildname=Kongresspark1.jpg
 
|Bildunterschrift=Blick über den Kongreßpark zur [[Sandleiten (Wohnhausanlage)|Wohnhausanlage Sandleiten]], 1928
 
|Bildunterschrift=Blick über den Kongreßpark zur [[Sandleiten (Wohnhausanlage)|Wohnhausanlage Sandleiten]], 1928
 
|Bildquelle=WSTLA, Fotarchiv, Gerlach, FC1: 1869M
 
|Bildquelle=WSTLA, Fotarchiv, Gerlach, FC1: 1869M
 
|Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0
 
|Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0
|Stadtplan Anzeige=Ja
 
|Stadtplan=https://www.wien.gv.at/kulturportal/public/grafik.aspx?bookmark=-cgciRl5SQkb6dVREXizGQxwpAtZGVBFvuBteonQ1N1C4dSRsFgI-b&bmadr=10010256
 
|Stadtplan Text=Stadtplan Wien Kulturgut
 
 
}}
 
}}
 
Kongreßpark ([[16]]), ursprünglich eine Müll- und Schlackendeponie, deren Umgestaltung zu einer Gartenanlage am 23. September 1927 vom [[Gemeinderat]] beschlossen wurde. Der Park, der die [[Sandleiten (Wohnhausanlage)|Wohnhausanlage Sandleiten]] ergänzt, wurde 1927/1928 von [[Erich Leischner]] angelegt. Die Benennung erfolgte in Erinnerung an den [[Wiener Kongress (1814/1815)]]. Ein Teil des Areals wurde für das [[Kongressbad]] eingezäunt. Zum Gelände gehört auch eine ehemalige, heute denkmalgeschützte Milchtrinkhalle.
 
Kongreßpark ([[16]]), ursprünglich eine Müll- und Schlackendeponie, deren Umgestaltung zu einer Gartenanlage am 23. September 1927 vom [[Gemeinderat]] beschlossen wurde. Der Park, der die [[Sandleiten (Wohnhausanlage)|Wohnhausanlage Sandleiten]] ergänzt, wurde 1927/1928 von [[Erich Leischner]] angelegt. Die Benennung erfolgte in Erinnerung an den [[Wiener Kongress (1814/1815)]]. Ein Teil des Areals wurde für das [[Kongressbad]] eingezäunt. Zum Gelände gehört auch eine ehemalige, heute denkmalgeschützte Milchtrinkhalle.
Zeile 25: Zeile 24:
 
*Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 370
 
*Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 370
  
==Links==
+
==Weblinks==
 
* [https://www.wien.gv.at/umwelt/parks/anlagen/kongress.html Stadt Wien: Kongreßpark]
 
* [https://www.wien.gv.at/umwelt/parks/anlagen/kongress.html Stadt Wien: Kongreßpark]

Aktuelle Version vom 3. November 2023, 15:15 Uhr

Blick über den Kongreßpark zur Wohnhausanlage Sandleiten, 1928
Daten zum Objekt
Art des Objekts Grünfläche
Datum von 1927
Datum bis
Name seit 23.09.1927
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Wiener Kongress (1814/1815)
Bezirk 16
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 14190
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Rotes Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Kongresspark1.jpg
Bildunterschrift Blick über den Kongreßpark zur Wohnhausanlage Sandleiten, 1928


Kongreßpark (16), ursprünglich eine Müll- und Schlackendeponie, deren Umgestaltung zu einer Gartenanlage am 23. September 1927 vom Gemeinderat beschlossen wurde. Der Park, der die Wohnhausanlage Sandleiten ergänzt, wurde 1927/1928 von Erich Leischner angelegt. Die Benennung erfolgte in Erinnerung an den Wiener Kongress (1814/1815). Ein Teil des Areals wurde für das Kongressbad eingezäunt. Zum Gelände gehört auch eine ehemalige, heute denkmalgeschützte Milchtrinkhalle.

Ehemalige Milchtrinkhalle, 1928
  • Bronzeplastik "Die Unbesiegbaren" von Feodorowna Rieß (1928)
  • Bodenschachspiel in der ehemaligen Milchtrinkhalle mit Figuren aus Ahornholz von Hannes Haslecker (1964, heute nicht mehr existent)
  • Igelbrunnen

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 370

Weblinks