Knödelköchin

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Knödelköchin. Bereits bei der Entstehung des Naschmarkts wird 1774 beim Starhembergschen Freihaus ein Milchkleinmarkt erwähnt, auf dem sich bald auch Bratelbrater und sogenannte Knödelhütten etablierten. Als 1793 angeordnet wurde, daß an dieser Stelle alles auf Wagen nach Wien geführte Obst abzuladen sei, verschwanden sie, dürften aber an anderen Stellen auch weiterhin zu finden gewesen sein, weil sie in späteren zeitgenössischen Schilderungen mehrfach erwähnt werden. Die Knödelköchin verkaufte an Laufkundschaft handfeste Knödel (einen großen Semmelknödel um einen Kreuzer, aber auch Kirschen- oder Zwetschkenknödel).

Literatur

  • Otto Krammer: Wiener Vottstypen. 1913, S. 50
  • Richard Groner: Wien, wie es war. 1919, S. 270 ff.