Klinik Donaustadt

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
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Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 9210
GND
WikidataID
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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.08.2013 durch WIEN1.lanm08w07
  • 22., Langobardenstraße 122

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48° 13' 4.95" N, 16° 27' 50.79" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Sozialmedizinisches Zentrum Ost (22, Langobardenstraße 122, östlich von Stadlau; auch als „Donauspital" bezeichnet; offiziell „SMZ-Ost" beziehungsweise „SMZO"), Krankenhaus der Stadt Wien, errichtet in lockerem Pavillon-Verbundsystem. Die Planungen gehen auf das Jahr 1973 zurück, wobei ursprünglich ein von den Ländern Wien und Niederösterreich gemeinsam getragener Bau vorgesehen war. 1982 wurde zunächst auf dem östlichen Teil des Areals ein nach modernen Gesichtspunkten geplantes Pflegeheim der Stadt Wien eröffnet. Am 22. Februar 1985 wurde die Vereinbarung zwischen Wien und Niederösterreich annulliert; die Gemeinde Wien entschloß sich daraufhin zum Alleinbau (erster Spatenstich bereits am 22. März1985). Die Inbetriebnahme der Ersten Ausbaustufe (350 Betten in zwei Bettenkomplexen sowie Ambulatorien) erfolgte am 27. April 1992, der zweiten Ausbaustufe im Oktober 1994; der Endausbau (920 Betten) ist für 1996 vorgesehen (Baukostenvoranschlag 5,3 Milliarden Schilling, Einrichtung 1,25 Milliarden Schilling). Im Donauspital wurden 1993 für 26.190 stationäre Patienten 192.330 Pflegetage erbracht (82,5 % aus Wien, 16,6 % aus anderen Bundesländern, 0,9 % Ausländer); der Personalstand betrug am 1. Oktober 1994 2.314. Dem Sozialmedizinischen Zentrum Ost angeschlossen sind das Geriatrie Tageszentrum (Tagesbetreuung alter Menschen zur Vermeidung von Heimaufenthalten), ein Personalwohnheim mit 500 möblierten Wohneinheiten und eine Krankenpflegeschule für 220 Schülerinnen und Schüler mit angeschlossenem Schulwohnheim (180 Einzelwohnräume). Im Sozialmedizinischen Zentrum Ost sind sechs medizinische Ludwig-Boltzmann-Institute untergebracht (Institut für Altersforschung, für digitale Radiologie und Interventionelle Radiologie, für Psychosomatik in der Urologie, für klinische Gynäkologie und Geburtshilfe, für chirurgische Onkologie und für Stammzelltransplantation).

Literatur

  • Der Aufbaund Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Wien: Compress / Jugend & Volk 1987, S. 491 ff.
  • Unser Währing. Vierteljahresschrift des Museumsvereins Währing. Wien: Museumsverein 1992
  • Wien aktuell. Revue einer europäischen Metropole. Wien: Jugend & Volk 20.10.1994
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst 24.06.1993