Kelten

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Kelten, Volk in Westeuropa, Träger der La-Tène-Kultur. Die Kelten ziehen um 400 vor Christus von Gallien nach Italien (Einnahme von Rom 387 vor Christus) und quer durch Mitteleuropa über den Balkan nach Kleinasien (Galater in Kleinasien). Sie besiedeln vor allem das Donautal und legen Höhenfestungen an, in Wien insbesondere auf dem Bisamberg und dem Leopoldsberg. Auffallend viele Streufunde im gesamten Stadtgebiet; besonders wichtig sind die spätkeltischen Funde (19, Leopoldsberg; 21, Leopoldau; Töpferofen im 3. Bezirk; Hortfund mit 287 Silbermünzen 11, Simmeringer Hauptstr. 56; je eine Goldmünze [8, Stolzenthalergasse; 19, Waldbachsteig; 23, Inzersdorf; Lainzer Tiergarten]), die zum Teil den Anschluß an die frühe römische Kaiserzeit herstellen lassen.

Literatur

  • 0. Urban: Habilitationsschrift Universität Wien