Katzensteigtor: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
K (Textersetzung - „|Jahr bis=“ durch „|Datum bis=“) |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Bauwerk | {{Bauwerk | ||
|Art des Bauwerks=Gebäude | |Art des Bauwerks=Gebäude | ||
+ | |Gemeindebau=Nein | ||
|Datum bis=1825 | |Datum bis=1825 | ||
+ | |Datum bis unbekannt=Nein | ||
|Benannt nach=Katzensteig | |Benannt nach=Katzensteig | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
+ | |Stadtplan Anzeige=Ja | ||
+ | |Koordinaten manuell=48.211426206549376,16.375114318335918 | ||
|Bildname=Katzensteigthor.jpg | |Bildname=Katzensteigthor.jpg | ||
|Bildunterschrift=Das Katzensteigthor im Jahre 1894. | |Bildunterschrift=Das Katzensteigthor im Jahre 1894. | ||
|Bildquelle=Wilhelm Kisch: Wien. Wien: Gottlieb 1883 | |Bildquelle=Wilhelm Kisch: Wien. Wien: Gottlieb 1883 | ||
− | |||
}} | }} | ||
{{Adresse | {{Adresse | ||
Zeile 15: | Zeile 18: | ||
|von Objekt=Bauwerk | |von Objekt=Bauwerk | ||
}} | }} | ||
− | Katzensteigtor ([[1]], [[Seitenstettengasse]] 6), ein am Ende des [[Katzensteig|Katzensteigs]] gegen den [[Donau]]arm zu gelegenes Tor, welches den [[Pempflingerhof]] mit dem gegenüber gelegenen [[Gaminger Hof]] durch einen Schwibbogen verband; es soll noch einen Teil der Umwallung Wiens zur Zeit der [[Babenberger]] gebildet haben. Das [[Stadttore|Stadttor]] (dessen Name sich von „[[Katze]]" ableitet) war wohl das älteste Wiens. Es wurde 1825 abgebrochen; an seinem Standort ließ die Gemeinde Wien 1862 (1, Seitenstettengasse 6, [[Rabensteig 3]]) | + | Katzensteigtor ([[1]], [[Seitenstettengasse]] 6), ein am Ende des [[Katzensteig|Katzensteigs]] gegen den [[Donau]]arm zu gelegenes [[Stadttore|Tor]], welches den [[Pempflingerhof]] mit dem gegenüber gelegenen [[Gaminger Hof]] durch einen Schwibbogen verband; es soll noch einen Teil der Umwallung Wiens zur Zeit der [[Babenberger]] gebildet haben. Das [[Stadttore|Stadttor]] (dessen Name sich von „[[Katze]]" ableitet) war wohl das älteste Wiens. Es wurde 1825 abgebrochen; an seinem Standort ließ die Gemeinde Wien 1862 (1, Seitenstettengasse 6, [[Rabensteig 3]]) eine an das Tor erinnernde Inschrifttafel anbringen. |
− | eine an das Tor erinnernde Inschrifttafel anbringen. | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
*Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 82 f. | *Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 82 f. | ||
*Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 464 | *Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 464 |
Aktuelle Version vom 28. Februar 2023, 13:11 Uhr
Daten zum Bauwerk
48° 12' 41.13" N, 16° 22' 30.41" E zur Karte im Wien Kulturgut
Katzensteigtor (1, Seitenstettengasse 6), ein am Ende des Katzensteigs gegen den Donauarm zu gelegenes Tor, welches den Pempflingerhof mit dem gegenüber gelegenen Gaminger Hof durch einen Schwibbogen verband; es soll noch einen Teil der Umwallung Wiens zur Zeit der Babenberger gebildet haben. Das Stadttor (dessen Name sich von „Katze" ableitet) war wohl das älteste Wiens. Es wurde 1825 abgebrochen; an seinem Standort ließ die Gemeinde Wien 1862 (1, Seitenstettengasse 6, Rabensteig 3) eine an das Tor erinnernde Inschrifttafel anbringen.
Literatur
- Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 82 f.
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 464