Karl Vak: Unterschied zwischen den Versionen

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Vak Karl, * 17. Februar 1930 Wien, † 28. Juli 2001 Wien, Bankmanager, Jurist, Staatswissenschaftler, Gattin Dr. Gertrude.  
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Karl Vak , * 17. Februar 1930 Wien, † 28. Juli 2001 Wien, Bankmanager, Jurist, Staatswissenschaftler.
  
War nach dem Studium (Dr. jur.) ab 1949 ''(1949 war er 19 Jahre alt; die Angabe "nach dem Studium" passt nicht dazu)'' in der Girozentrale und in der Bank der österreichischen Sparkassen tätig, wechselte jedoch 1955 zur [[Zentralsparkasse der Gemeinde Wien (Institut)|Zentralsparkasse der Gemeinde Wien (ab 1990 "Zentralsparkasse und Kommerzialbank")]], die er 1977-1990 als Generaldirektor leitete (in seine Ära fiel unter anderem der 1988 begonnene Umbau der Hauptanstalt zum Kundenzentrum Wien-Mitte).  
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==Biografie==
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Nach dem Besuch der Mittelschule trat Karl Vak 1949 in die [[Girozentrale|Girozentrale und in der Bank der österreichischen Sparkassen]] ein.  Daneben studierte er Rechtswissenschaft an der Universität Wien. Er promovierte 1954 udn wechselte dann zur [[Zentralsparkasse der Gemeinde Wien (Institut)|Zentralsparkasse der Gemeinde Wien (ab 1990 "Zentralsparkasse und Kommerzialbank")]], die er 1977-1990 als Generaldirektor leitete (in seine Ära fiel unter anderem der 1988 begonnene Umbau der Hauptanstalt zum Kundenzentrum Wien-Mitte).  
  
 
Vak war außerdem Vorstandsvorsitzender der Wiener Landeshypothekenbank. Er veröffentlichte zahlreiche Abhandlungen zu Fragen des Bank- und Kreditwesens, darunter Management und Sozialismus (1972), Management und Gesellschaft (1975), Strukturpolitische Aufgaben der Kreditunternehmungen (1984), Strukturen der Zukunft (1985) und Wertpapier, Literatur und Geld (1987).  
 
Vak war außerdem Vorstandsvorsitzender der Wiener Landeshypothekenbank. Er veröffentlichte zahlreiche Abhandlungen zu Fragen des Bank- und Kreditwesens, darunter Management und Sozialismus (1972), Management und Gesellschaft (1975), Strukturpolitische Aufgaben der Kreditunternehmungen (1984), Strukturen der Zukunft (1985) und Wertpapier, Literatur und Geld (1987).  

Version vom 26. Juli 2019, 08:56 Uhr

Daten zur Person
Personenname Vak, Karl
Abweichende Namensform
Titel Dr. jur., Generaldirektor
Geschlecht männlich
PageID 29919
GND
Wikidata
Geburtsdatum 17. Februar 1930
Geburtsort Wien
Sterbedatum 28. Juli 2001
Sterbeort Wien
Beruf Bankmanager, Jurist, Staatswissenschaftler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 26.07.2019 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum 8. August 2001
Friedhof Friedhof Kalksburg
Grabstelle Gruppe 4, Nummer 39

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 12. Februar 1980, Übernahme: 10. April 1980)
  • Dr. h. c. Universität Budapest (Verleihung: 1988)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 30. August 1988, Übernahme: 21. November 1988)
  • Ehrensenator der Wirtschaftsuniversität Wien (Verleihung: 1988)
  • Bürger der Stadt Wien (Verleihung: 7. Februar 1990, Übernahme: 13. März 1990)


  • Generaldirektor der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien (1977 bis 28.02.1990)

Karl Vak , * 17. Februar 1930 Wien, † 28. Juli 2001 Wien, Bankmanager, Jurist, Staatswissenschaftler.

Biografie

Nach dem Besuch der Mittelschule trat Karl Vak 1949 in die Girozentrale und in der Bank der österreichischen Sparkassen ein. Daneben studierte er Rechtswissenschaft an der Universität Wien. Er promovierte 1954 udn wechselte dann zur Zentralsparkasse der Gemeinde Wien (ab 1990 "Zentralsparkasse und Kommerzialbank"), die er 1977-1990 als Generaldirektor leitete (in seine Ära fiel unter anderem der 1988 begonnene Umbau der Hauptanstalt zum Kundenzentrum Wien-Mitte).

Vak war außerdem Vorstandsvorsitzender der Wiener Landeshypothekenbank. Er veröffentlichte zahlreiche Abhandlungen zu Fragen des Bank- und Kreditwesens, darunter Management und Sozialismus (1972), Management und Gesellschaft (1975), Strukturpolitische Aufgaben der Kreditunternehmungen (1984), Strukturen der Zukunft (1985) und Wertpapier, Literatur und Geld (1987).

Goldenes Ehrenzeichen Land Wien (1980), Dr. h. c. Universität Budapest (1988), Großes Silbernes Ehrenzeichen (1988), Ehrensenator der Wirtschaftsuniversität Wien (1988).

Literatur

  • Who is Who in Österreich mit Südtirolteil (Hübners "Blaues Who is Who"). Zug: Who is who, Verlag für Personalenzyklopädien 121995
  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personen Lexikon Österreich. Wien 2001