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+ | Nach dem Besuch der Mittelschule trat Karl Vak 1949 in die [[Girozentrale|Girozentrale und in der Bank der österreichischen Sparkassen]] ein. Daneben studierte er Rechtswissenschaft an der Universität Wien. Er promovierte 1954 udn wechselte dann zur [[Zentralsparkasse der Gemeinde Wien (Institut)|Zentralsparkasse der Gemeinde Wien (ab 1990 "Zentralsparkasse und Kommerzialbank")]], die er 1977-1990 als Generaldirektor leitete (in seine Ära fiel unter anderem der 1988 begonnene Umbau der Hauptanstalt zum Kundenzentrum Wien-Mitte). | ||
Vak war außerdem Vorstandsvorsitzender der Wiener Landeshypothekenbank. Er veröffentlichte zahlreiche Abhandlungen zu Fragen des Bank- und Kreditwesens, darunter Management und Sozialismus (1972), Management und Gesellschaft (1975), Strukturpolitische Aufgaben der Kreditunternehmungen (1984), Strukturen der Zukunft (1985) und Wertpapier, Literatur und Geld (1987). | Vak war außerdem Vorstandsvorsitzender der Wiener Landeshypothekenbank. Er veröffentlichte zahlreiche Abhandlungen zu Fragen des Bank- und Kreditwesens, darunter Management und Sozialismus (1972), Management und Gesellschaft (1975), Strukturpolitische Aufgaben der Kreditunternehmungen (1984), Strukturen der Zukunft (1985) und Wertpapier, Literatur und Geld (1987). |
Version vom 26. Juli 2019, 08:56 Uhr
- Generaldirektor der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien (1977 bis 28.02.1990)
- Gattin Gertrude Vak
Karl Vak , * 17. Februar 1930 Wien, † 28. Juli 2001 Wien, Bankmanager, Jurist, Staatswissenschaftler.
Biografie
Nach dem Besuch der Mittelschule trat Karl Vak 1949 in die Girozentrale und in der Bank der österreichischen Sparkassen ein. Daneben studierte er Rechtswissenschaft an der Universität Wien. Er promovierte 1954 udn wechselte dann zur Zentralsparkasse der Gemeinde Wien (ab 1990 "Zentralsparkasse und Kommerzialbank"), die er 1977-1990 als Generaldirektor leitete (in seine Ära fiel unter anderem der 1988 begonnene Umbau der Hauptanstalt zum Kundenzentrum Wien-Mitte).
Vak war außerdem Vorstandsvorsitzender der Wiener Landeshypothekenbank. Er veröffentlichte zahlreiche Abhandlungen zu Fragen des Bank- und Kreditwesens, darunter Management und Sozialismus (1972), Management und Gesellschaft (1975), Strukturpolitische Aufgaben der Kreditunternehmungen (1984), Strukturen der Zukunft (1985) und Wertpapier, Literatur und Geld (1987).
Goldenes Ehrenzeichen Land Wien (1980), Dr. h. c. Universität Budapest (1988), Großes Silbernes Ehrenzeichen (1988), Ehrensenator der Wirtschaftsuniversität Wien (1988).
Literatur
- Who is Who in Österreich mit Südtirolteil (Hübners "Blaues Who is Who"). Zug: Who is who, Verlag für Personalenzyklopädien 121995
- Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personen Lexikon Österreich. Wien 2001