Karl Vak

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Daten zur Person
Personenname Vak, Karl
Abweichende Namensform
Titel Dr. jur., Generaldirektor
Geschlecht männlich
PageID 29919
GND 170004570
Wikidata Q61914265
Geburtsdatum 17. Februar 1930
Geburtsort Wien
Sterbedatum 28. Juli 2001
Sterbeort Wien
Beruf Bankmanager, Jurist, Staatswissenschaftler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 14.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
Begräbnisdatum 8. August 2001
Friedhof Kalksburger Friedhof
Grabstelle Gruppe 4, Nummer 39

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Generaldirektor der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien (1977 bis 28.02.1990)

  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 12. Februar 1980, Übernahme: 10. April 1980)
  • Dr. h. c. Universität Budapest (Verleihung: 1988)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 30. August 1988, Übernahme: 21. November 1988)
  • Ehrensenator der Wirtschaftsuniversität Wien (Verleihung: 1988)
  • Bürger der Stadt Wien (Verleihung: 7. Februar 1990, Übernahme: 13. März 1990)


Karl Vak , * 17. Februar 1930 Wien, † 28. Juli 2001 Wien, Bankmanager, Jurist, Staatswissenschaftler.

Biografie

Nach dem Besuch der Mittelschule trat Karl Vak 1949 in die Girozentrale der österreichischen Sparkassen ein. Daneben studierte er Rechtswissenschaft an der Universität Wien. Er promovierte 1954 und wechselte dann zur Zentralsparkasse der Gemeinde Wien (ab 1990 "Zentralsparkasse und Kommerzialbank"), die er 1977-1990 als Generaldirektor leitete. In seine Ära fiel unter anderem der 1988 begonnene Umbau der 1962 bis 1965 errichteten Hauptanstalt in der Vordere Zollamtsstraße 13, zum Kundenzentrum Wien-Mitte.

Vak war außerdem Vorstandsvorsitzender der Wiener Landeshypothekenbank. Er veröffentlichte zahlreiche Abhandlungen zu Fragen des Bank- und Kreditwesens.

Werke (Auswahl)

  • Karl Vak: Strukturen der Zukunft : Führungsaufgaben, Management und Gesellschaft, Informationssysteme, Technologieschwerpunkte, Strukturpolitik und Österreichs Wettbewerbsfähigkeit. Wien: Orac 1985
  • Karl Vak: Zur wirtschaftlichen Lage Österreichs. Wien: Zentralsparkasse 1982
  • Karl Vak: Macht im Unternehmen. Ein Lesebuch für Führungskräfte. Wien: Europa-Verlag 1989
  • Karl Vak: Technologieschwerpunkte als langfristige Wachstumsstrategie.Die Zukunft des Managements. Bensheim: Bollmann 1994

Quelle

  • Biografiensammlung der Wienbibltiothek im Rathaus: Karl Vak

Literatur

  • Who is Who in Österreich mit Südtirolteil (Hübners "Blaues Who is Who"). Zug: Who is who, Verlag für Personalenzyklopädien 121995
  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personen Lexikon Österreich. Wien 2001