Karl Nehammer (Politiker): Unterschied zwischen den Versionen
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2013 bis 2015 arbeitete der Wiener für die ÖVP-Niederösterreich als Abteilungsleiter für Kommunales und wechselte dann in den Österreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund ([[ÖAAB]]), wo er zunächst als Generalsekretär-Stellvertreter und Bundesorganisationsreferent fungierte. Im April 2016 avancierte er zum Generalsekretär dieser ÖVP-Teilorganisation und übernahm im Herbst des Jahres die Funktion des Landesobmanns des ÖAAB-Wien. | 2013 bis 2015 arbeitete der Wiener für die ÖVP-Niederösterreich als Abteilungsleiter für Kommunales und wechselte dann in den Österreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund ([[ÖAAB]]), wo er zunächst als Generalsekretär-Stellvertreter und Bundesorganisationsreferent fungierte. Im April 2016 avancierte er zum Generalsekretär dieser ÖVP-Teilorganisation und übernahm im Herbst des Jahres die Funktion des Landesobmanns des ÖAAB-Wien. | ||
− | 2017 wurde Nehammer über die Wiener Landesliste in den [[Nationalrat]] gewählt und 2018 zum Generalsekretär der [[Österreichische Volkspartei|Österreichischen Volkspartei]] bestellt. Ab Jänner 2020 gehörte er als Bundesministerium für Inneres den Regierungen [[Sebastian Kurz|Kurz II]] und [[Alexander Schallenberg|Schallenberg]] an. Nach dem Rückzug von Sebastian Kurz aus allen politischen Funktion im Dezember 2021 avancierte er zum geschäftsführenden Bundesparteivorsitzenden | + | 2017 wurde Nehammer über die Wiener Landesliste in den [[Nationalrat]] gewählt und 2018 zum Generalsekretär der [[Österreichische Volkspartei|Österreichischen Volkspartei]] bestellt. Ab Jänner 2020 gehörte er als Bundesministerium für Inneres den Regierungen [[Sebastian Kurz|Kurz II]] und [[Alexander Schallenberg|Schallenberg]] an. Nach dem Rückzug von Sebastian Kurz aus allen politischen Funktion im Dezember 2021 avancierte er zum geschäftsführenden Bundesparteivorsitzenden der ÖVP und folgte Alexander Schallenberg als [[Bundeskanzler]] nach. |
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Version vom 4. Januar 2022, 15:18 Uhr
- Landesobmann des ÖAAB-Wien (2016)
- Generalsekretär des ÖAAB (2016 bis 2020)
- Bezirksparteiobmann der ÖVP-Hietzing (2017)
- Abgeordneter zum Nationalrat (09.11.2017 bis 07.01.2020)
- Generalsekretär der Österreichischen Volkspartei (2018 bis 2020)
- Bundesminister für Inneres (07.01.2020 bis 06.12.2021)
- Geschäftsführender Bundesparteiobmann der ÖVP (03.12.2021)
- Bundeskanzler (06.12.2021)
- Vater Karl Nehammer (Manager)
- Schwiegervater Peter Nidetzky
Karl Nehammer, * 18. Oktober 1972 Wien, Offizier, Politiker.
Biografie
Karl Nehammer, Sohn des gleichnamigen langjährigen Geschäftsführers der LGV Frischgemüse Wien, besuchte nach der Volksschule das Kollegium Kalksburg uns später das Amerling-Gymnasium in Wien-Mariahilf, an dem er 1992 maturierte. Im Rahmen seines Präsenzdienstes als Einjähriger Freiwilliger wurde er zum Infanterie- und Informationsoffizier ausgebildet. Er verpflichtete sich als Berufssoldat und schied 1996 im Rang eines Leutnants aus dem Bundesheer aus. In weiterer Folge war er als Trainer für strategische Kommunikation unter anderem für das Bundesministerium für Landesverteidigung und die Politische Akademie der ÖVP tätig. Von 2012 bis 2014 absolvierte er an der Donau-Universität Krems einen Lehrgang für Politische Kommunikation, der er mit dem Titel Master of Science (MSc) abschloss.
2013 bis 2015 arbeitete der Wiener für die ÖVP-Niederösterreich als Abteilungsleiter für Kommunales und wechselte dann in den Österreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund (ÖAAB), wo er zunächst als Generalsekretär-Stellvertreter und Bundesorganisationsreferent fungierte. Im April 2016 avancierte er zum Generalsekretär dieser ÖVP-Teilorganisation und übernahm im Herbst des Jahres die Funktion des Landesobmanns des ÖAAB-Wien.
2017 wurde Nehammer über die Wiener Landesliste in den Nationalrat gewählt und 2018 zum Generalsekretär der Österreichischen Volkspartei bestellt. Ab Jänner 2020 gehörte er als Bundesministerium für Inneres den Regierungen Kurz II und Schallenberg an. Nach dem Rückzug von Sebastian Kurz aus allen politischen Funktion im Dezember 2021 avancierte er zum geschäftsführenden Bundesparteivorsitzenden der ÖVP und folgte Alexander Schallenberg als Bundeskanzler nach.